TSV Griedel ist bei der HSG Linden in Lützellinden zu Gast

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TSV Griedel ist bei der HSG Linden in Lützellinden zu Gast

Am Samstag kommt es am 17. Spieltag der HH-Landesliga zur Begegnung zwischen der HSG Linden und dem TSV Griedel. Anpfiff ist um 19.45 Uhr in der Sporthalle in Lützellinden. Der Aufsteiger in die Landesliga hat sich schnell etabliert und belegt einen sicheren Platz im Mittelfeld mit 15:17 Punkten. Trainer Conrad Melle hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet und die Mannschaft entwickelt. Besonders auffällig ist, dass der Aufsteiger über die viertbeste Abwehr in der Liga verfügt. Das ist der Hauptgrund für die gute Punktausbeute. Die sieben Neuzugänge der HSG Linden, Louis Horvarth, Bennet Paschka und Ben Allendörfer aus der eigenen Jugend, sowie Johannes Böhne (TG Kastel), Paul Marvin Lenz (HSG Lumdatal II), Patrick Piesch (HSG Wettenberg) und Julian Viehmann von der HSG Kleenheim II wurden schnell integriert. Im Rückraum der HSG Linden sind Goalgetter Nikolaus Adamczyk (83 Tore) und Linkshänder Sören Deimer (58 Tore) die Aktivposten. Auf der Außenposition ist Leon Rüdesheimer (44 Tore) zu beachten. Mit Simon Breser und Lukas Mikusch ist die HSG Linden am Kreis gut aufgestellt. Niklas Hirzmann (33 Tore) und Louis Horvath (29 Tore) sind weitere Spieler auf die die Griedeler Abwehr achten muss. Im Tor ist Aristotelis Moutopoulos ein starker Rückhalt. In der Vorschau auf das Spiel haben die Verantwortlichen der HSG Linden folgenden Kommentar abgegeben: „Das aktuelle Schlusslicht der Landesliga-Tabelle ist zwar von der Papierform her nicht gerade der Favorit in dieser Begegnung. Die Wetterauer haben der HSG Linden aber in der Vergangenheit schon mehrmals Schwierigkeiten bereitet. So endete das Vorrundenspiel im September 2023 nur unentschieden“.

 

Die Ausgangslage beim TSV Griedel ist nach der bisher sehr enttäuschenden Saison grundlegend anders. Nach den vielen Niederlagen ist die Mannschaft sehr verunsichert. Das neue Trainerteam Artan Nuradini und Timm Weiß versucht jetzt durch Gespräche und gemeinsame Aktivitäten wieder mehr Vertrauen und Sicherheit in die Mannschaft zu bringen. Der Spaß am Handball soll, trotz der schweren Ausgangslage, wieder auf dem Spielfeld sichtbar werden. Der TSV Griedel fährt natürlich als Außenseiter zur HSG Linden, aber auch darin kann eine Chance liegen. Ein Hoffnungsschimmer könnte sein, dass der bisher einzige Punkt gegen die HSG Linden im Heimspiel geholt wurde. Im Angriff muss sich der TSV Griedel nicht hinter der HSG Linden verstecken, der große Unterschied liegt in der bisherigen Saison in der Abwehrarbeit. Die Griedeler Mannschaft musste die meisten Gegentore in der Liga hinnehmen. Bei der HSG Linden wird es daher zu allererst darauf ankommen, die Abwehr zu stabilisieren und mit viel Engagement die Aufgabe anzugehen. Die Mannschaft sollte zeigen, dass sie besser ist, als der momentane Tabellenstand aussagt.

 

HSG Linden: Aristotelis Moutopoulos, Lukas Schneider und Robin Genger im Tor, Sören Deimer, Johannes Böhne, Nikolas Adamczyk, Bennet Peschka, Niklas Hirzmann, Simon Breser, Leon Rüdesheim, Nils Brockmann, Paul Marvin Lenz, Moritz Ebert, Jakob Höhn, Louis Horvath, Patrick Piesch, Domenic Graf, Lukas Mikusch, Benedikt Allendörfer und Julian Viehmann

 

TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Artan Nuradini, Pascal Ohrisch-Then, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Steffen Strasheim, Jonas Krüger, Marc Stania, Hendrik Engel, Wanja Köhler, Fynn Steinmüller, Thomas Graßl, Henri Vogel und Romeo Rejab.