Heimmacht empfängt den TSV riedel

Griedeler Minis veranstalten ein Turnier in Butzbach
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Handball/Landesliga Frauen: Kleenheim-Langgöns II wartet auf See-Team – Unklare Personalsituation

(pls). In der Handball-Landesliga Mitte der Frauen gastiert der TSV Griedel am Sonntag (15:00 Uhr, Weidig-Halle Oberkleen) bei der Oberliga-Reserve der HSG Kleenheim-Langgöns, ehe man zwei Wochen spielfrei hat und erst am ersten November-Wochenende wieder ins Wettbewerbsgeschehen eingreift.

Der Rückblick: Die dritte Niederlage im vierten Spiel. Doch man hatte die sprichwörtlich „dicken Brocken“ vor der Brust. In der Heimpartie gegen den Gast aus Eibelshausen/Ewersbach habe man sich aber, aufgrund des jeweils schlechten Starts in beide Abschnitte, um Punkte gebracht, so der TSV-Trainer. Die Mentalität seiner Schützlinge sei aber unbändig gewesen, sodass man den Gegner „vor eine härtere Aufgabe gestellt hat, als er erwartet hatte“.

Die Trainingswoche: „Schwierig“, antwortete der Übungsleiter auf die Frage nach der Trainingsgestaltung und der Vorbereitung auf das Wochenendspiel. Im Trainingsbetrieb fehlten etliche Akteurinnen, sodass auf vielen Positionen Engpässe herrschten. An vielen Spielzügen konnte man nicht arbeiten. „Deswegen war auch eine taktische Einstellung auf die Spielweise des Gegners unmöglich“, konstatierte See.

Das Personal: Das Aufgebot für die Partie in Langgöns entscheidet sich erst am Spieltagmorgen endgültig. Hinter dem Einsatz vieler Spielerinnen stehen noch Fragezeichen. Die Butzbacher Vorstädterinnen werden wohl mit Unterstützung aus der zweiten Mannschaft rechnen können.

Der Gegner: Die Gastgeberinnen sind mit drei Siegen in die Spielzeit gestartet – alle auf heimischem Parkett. Am letzten Wochenende gab es einen Dämpfer, als man bei der Vertretung der TSG Oberursel unterlag. Allerdings fehlte mit Stephanie Klug auch eine wichtige Führungsspielerin. Ihre kongeniale Mitspielerin Charlotte Wulf rangiert mit 31 Treffern aus vier Spielen – hinter der Griedeler Kreisläuferin Anna Dietz – auf dem fünften Platz der Torschützinnenliste der Liga. Im Griedeler Lager sieht man die Stärke der Heimmannschaft dennoch in der ausgeglichenen Breite des Kaders. Zudem wisse die HSG mit taktischer Raffinesse umzugehen und sei im Gesamtpaket „schwer bespielbar“.

Die Zielsetzung: Der Auswärtsauftritt markiert zunächst einmal das Ende eines kräftezehrenden Saisonanfangs, bei dem man gegen die wohl ambitioniertesten und stärksten Teams im Klassement antreten musste. Trotzdem habe man vor allem aus dem letzten Auftritt gegen das Top-Team aus Eibelshausen/Ewersbach viel Mut gezogen und die Erkenntnis, den heimstarken Favoritinnen Paroli bieten zu können.