Die Meistermannschaft: stehend von links: Dimitri Brunz, Fynn Knobloch, Iwan Köhler, Jan Schepp, Henri Vogel, Fabio Ewald, Patrick Schmeling, Martin Schmidt, Angelika Ferber (Jugendwart des Handballbezirkes Gießen), Patrick Peppler, Jean Pierre Kandemir, Robin Dämon, Faruk Mohamad und Hendrik Krüger; kniend von links: Robin Schmitt, Oscar Krzeczek und Sascha Präger (Trainer)

Die männliche A-Jugend des TSV Griedel ließ sich von der Fangemeinde nachdem letztem Heimspiel feiern. Jetzt ist es amtlich: Die jungen Handballer schafften es zweimal in Folge Meister der Bezirksoberliga  zu werden. Im letzten Heimspiel absolvierten sie noch mal den Pflichtteil gegen eine chancenlose Mannschaft aus Gedern/Nidda und spielten die Gäste mit einem 35:9 an die Wand. Im Anschluss an das Spiel wurden die Spieler offiziell von Angelika Ferber (Jugendwart des Handballbezirkes Gießen) geehrt und erhielten die Meistermedaille. Entsprechend hochgepuscht waren die Emotionen, eine Mannschaft außer Rand und Band, die mit ihrer überschäumenden guten Laune alle Fans infizierte.  Nächsten Sonntag steht nur noch die Kür im verschobenen Spiel gegen die HSG Kirch-/Pohl-Göns/Butzbach/Kleenheim/Langgöns an. Hier müssen noch mal alle Reserven abgerufen werden, denn diese Spielgemeinschaft ist ein nicht zu unterschätzender Gegner. Das Hinspiel konnte nur knapp gewonnen werden und obwohl sich die Gastgeber im Mittelfeld der Tabelle befinden, können sich die Zuschauer auf ein spannendes Match freuen. Dieses letzte Kräftemessen wird von den Akteuren bestimmt mit einem lachenden und einem weinenden Auge begleitet. Der Großteil der Mannschaft wird ab der nächsten Saison die Männermannschaften des TSV Griedel unterstützen und die Zeit des Jugendhandballs wird der Vergangenheit angehören. Die nachrückende Mannschaft wird wiederum das Potential für einen Titel haben, denn neben den schon etablierten Spielern kommen nun weitere talentierte Sportler, die bereits in der Bezirksoberliga gespielt haben, regulär zur „neuen“ männlichen A-Jugend.