TSV Griedel II arbeitet weiter am erstem Punktgewinn
13.10.2023TSV Griedel muss gegen die starke HSG Dotzheim/Schierstein eine Niederlage hinnehmen
15.10.2023Bericht von Sascha Kungl:
In der Handball-Landesliga Mitte empfängt der TSV Griedel im Rahmen des sechsten Spieltags am heutigen Samstagabend ab 20 Uhr die HSG Dotzheim/Schierstein vor heimischer Kulisse in der Sporthalle Butzbach. Während der gastgebende Tabellenvorletzte nach vier Niederlagen und einem Unentschieden weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg wartet, spielen die Gäste aus Wiesbaden mit drei Siegen und zwei Niederlagen aus den ersten fünf Saisonspielen bislang eine solide Runde und liegen als Tabellenfünfter auf Tuchfühlung zu den Spitzenplätzen. Zuletzt musste das Team von Trainer Axel Schneider allerdings eine überraschende Niederlage gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III hinnehmen. Die Formkurve der Gastgeber zeigt trotz der jüngsten Niederlage gegen die HSG Lumdatal dagegen nach oben. Gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer zeigten die Butzbacher Vorstädter am vergangenen Spieltag eine ordentliche Leistung. Bis zur Halbzeitpause konnte das Team von TSV-Coach Freddy Lang den Rückstand noch im Rahmen halten, ehe sich der Favorit nach dem Seitenwechsel immer weiter absetzte und am Ende erwartungsgemäß einen souveränen Heimerfolg mit zwölf Toren Unterschied feierte. „Auch wenn das Ergebnis sehr deutlich ist, können wir den kommenden Aufgaben erhobenen Hauptes entgegenblicken. Lumdatal war einfach eine Klasse besser. Die erste Hälfte konnten wir noch ausgeglichen gestalten, nach dem Seitenwechsel gab es nicht mehr viel zu holen“, blickt Lang auf die jüngste Niederlage seines Teams zurück. „Erfreulich ist allerdings die positive Entwicklung nach dem deutlich schwächeren Spiel gegen Linden in der Vorwoche. Daran gilt es am Samstag anzuknüpfen“, fordert Lang vor dem Vergleich mit dem Tabellenfünften vor eigenem Publikum in der Butzbacher Sporthalle.
TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Tobias Marx, Pascal Ohrisch-Then, Nils Siek, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Marc Stania, Hendrik Engel, Thomas Grassl, Romeo Rejab, Jean Pierre Kandemir, Wanja Köhler, Fynn Steinmüller und Henri Vogel