Männer II des TSV Griedel gewinnen bei der HSG Grünberg/Mücke
15.01.2020Frauen I des TSV Griedel empfangen zum Derby in der HH-Landesliga die HSG Kleenheim/Langgöns II
19.01.2020Der TSV Griedel empfängt nach der Weihnachtspause im ersten Spiel der Rückrunde in der HH-Landesliga am Freitagabend die HSG Linden. Anpfiff ist um 20.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle. Aktuell belegt die HSG Linden mit 16:10 Punkten den 6. Tabellenplatz. Nach dem Umbruch bei der HSG Linden im letzten Sommer konnte die Mannschaft noch nicht an die Top-Platzierungen der letzten Jahre anknüpfen, befindet sich aber mit Trainer Mario Weber auf einem guten Weg. Die Abgänge von Routinier Michael Rocksien im Tor und den Leistungsträgern Chris Grundmann (HSG Pohlheim), Jan Nober, Tim Florian Jung, Jens Berger und Lukas Loh (alle Karriereende) wiegen natürlich schwer. Der Spielmacher der HSG Linden, Lukas Walter, konnte wegen einer langwierigen Verletzung noch kein Spiel in dieser Saison bestreiten, natürlich ein schwerwiegender Ausfall für Trainer Mario Weber. Bei den Zugängen konnte besonders Julian Wallwaey von der HSG Wetzlar U23 mit bisher 52 Toren überzeugen, aber auch Michel Vogel (23 Tore) von der 2. Mannschaft spielt auf der Außenposition eine gute Saison. Neuer Co-Trainer wurde nach seinem Karriereende Lukas Loh. Neben den Neuzugängen verfügt die HSG Linden noch über zahlreiche Leistungsträger. Torjäger Jannis Wrackmeyer (61 Tore) bringt mit 2.03 Meter Gardemaß als linker Rückraumspieler mit und verfügt über ein starkes Entscheidungsverhalten und kann mit seiner Wurfkraft für die einfachen Tore aus der Distanz sorgen. Mats Laun (22 Tore), der von der TSG Eppstein kam und Linkshänder Sören Deimer sind im Rückraum ebenfalls zu beachten. Der torgefährliche Außenspieler Malte Höhn (70 Tore) führt die interne Torschützenliste der HSG Linden an.
Der Unterschied zwischen beiden Mannschaften liegt in der Abwehr, die HSG Linden stellt wieder die beste Abwehrreihe in der Landesliga. Im Angriff hat der TSV Griedel seine Vorteile. Im ersten Saisonspiel im vergangenen September gelang dem TSV Griedel bei der HSG Linden mit einem 22:21 Sieg eine Überraschung. Die Weihnachtspause kam für den TSV Griedel sehr ungelegen. Die Griedeler Mannschaft hatte bei 6:0 Punkten vor Weihnachten einen Lauf und hofft natürlich an diese Leistungen auch im Jahr 2020 anknüpfen zu können. Dafür muss der TSV Griedel wieder an seine Leistungsgrenze gehen. Im Angriff ein hohes Spieltempo vorlegen und in der Abwehr engagiert spielen. Das werden die Voraussetzungen sein, um das Spiel erfolgreich gestalten zu können. Gegen die starke Lindener Abwehr muss die Mannschaft im Positionsangriff die Übersicht und Ruhe behalten und nicht überhastet abschließen, sondern die Spielkonzeptionen und die Stärken der Mannschaft abrufen, damit die schnellen Außenspieler der HSG Linden keine einfachen Tore erzielen können. Die Griedeler Mannschaft sollte die Aufgabe mit Selbstbewusstsein angehen, damit der Rückrundenstart erfolgreich verlaufen kann. Die richtige Einstellung der Mannschaft und die Umsetzung der Vorgaben des Trainerteams im spieltaktischen Bereich sind die Voraussetzungen für einen Sieg gegen die HSG Linden. Mit der Unterstützung der treuen Griedeler Fans wird die Mannschaft alles daran setzen mit einem positiven Erlebnis in die Rückrunde der Landesliga zu starten.
Marc-Olaf Kaiser von der Zurich Versicherung lädt alle weiblichen Zuschauer zu einem Glas Sekt ein. Am Samstag spielen die Griedeler Frauen zwei Derbys gegen die HSG Kleenheim/Langgöns. Um 15.45 Uhr treffen die Frauen II auf die HSG Kleenheim/Langgöns III und um 17.35 Uhr empfangen die Frauen I in der HH-Landesliga die HSG Kleenheim/Langgöns II.
TSV Griedel: Steffen Roth und Hendrik Krüger im Tor, Timm Weiß, Tobias Marx, Sascha Siek, Marvin Grieb, Frederic Noll, Nils Siek, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Constantin Jantos, Jan Schepp und Romeo Rejab
HSG Linden: Joshua Laudt und Finn Weber im Tor, Mats Laun, Julian Weber, Tarek Müller, Lukas Walter, Jannis Wrackmeyer, Patrick Piesch, Kevin Stöhr, Julian Wallwaey, Michel Vogel, Tobias Mühlhans, Sören Deimer, Malte Höhn, Jannik Andermann und Moritz Rühl