TSV Griedel hat den Spitzenreiter der HH-Landesliga zu Gast

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Der Tabellenführer, die TuS Holzheim, spielt am Samstagabend um 20.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle. Die Gegensätze könnten nicht größer sein. Der TuS Holzheim thront ohne Punktverlust an der Tabellenspitze und ist auf dem besten Weg die Meisterschaft zu holen. Der TSV Griedel belegt mit nur einem Punkt abgeschlagen den letzten Tabellenplatz. Der TuS Holzheim ist der klare Favorit in diesem Spiel.

Der TuS Holzheim spielt bei 28:0 Punkten eine überragende Saison. Trainer Dominik Jung hat die Holzheimer Mannschaft hervorragend entwickelt, besonders die Abwehrarbeit, die beste in der Landesliga, ist hervorzuheben. Mit der Verpflichtung von Paul Bährens (TV Hüttenberg II) hat Trainer Dominik Jung einen wichtigen Mosaikstein in sein Team geholt. Neben dem Tempospiel über die Außenspieler und die 2. Welle ist ein Hauptmerkmal des Holzheimer Spiels, die Einbeziehung der Kreisläufer. Laurin Moos (74 Tore) am Kreis ist der Top-Torjäger der Holzheimer Mannschaft. Spielmacher Paul Bährens (45 Tore), sowie Marco Becker (71 Tore), Finn Langenau (55 Tore) und Lukas Fischer (37 Tore) sind die Aktivposten im Rückraum. Auf den Außenpositionen sind besonders Felix Chodykin (30 Tore) und Maximilian Schenk (32 Tore) zu beachten.

Nach dem knappen Heimsieg am letzten Wochenende gegen die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III (34:33) meinte Trainer Dominik Jung über die „Last“ des Tabellenführers: „Jeder Gegner ist gegen uns ganz besonders motiviert und spielt befreit auf“. Die Marschroute des Meisterschaftsfavoriten in der Butzbacher Sporthalle ist klar: „Alles andere als ein Sieg für unsere Mannschaft in Griedel wäre eine große Enttäuschung“.

Der TSV Griedel musste, neben der sportlichen Situation, unter der Woche auch noch auf den Rücktritt von Trainer Freddy Lang kurz vor dem Spiel bei der HSG Wettenberg, der sehr überraschend kam, reagieren. Nur fünf Tage vor dem Spiel in Wettenberg, vereinbarten die Verantwortlichen des TSV Griedel und Trainer Freddy Lang in einem Gespräch, obwohl der sportliche Erfolg ausgeblieben war, bis zum Ende der Saison zusammen zu arbeiten. Der TSV Griedel dankt Paul-Christioph Lhotak (Trainer der Männer II), der spontan das Training am Dienstag übernahm und am Donnerstag leitete Timm Weiß das Training, der zusammen mit Artan Nuradini auch am Samstag die Mannschaft im Spiel gegen den TuS Holzheim coachen wird.

Auf den TSV Griedel kommt eine Mammutaufgabe gegen den Spitzenreiter zu. Die Frage wird sein, wie lange kann der TSV Griedel das Spiel offen gestalten. Voraussetzung dafür wird sein, ob es dem TSV Griedel gelingt, seine Abwehr mehr zu stabilisieren, als in den bisherigen Spielen. Die Rückwärtsbewegung der Griedeler Mannschaft muss stimmen, damit der TUS Holzheim seine Tempogegenstöße nicht laufen kann und auch keinen Erfolg über die 2. Welle hat. Ansonsten muss im Positionsangriff des TuS Holzheim die Griedeler Abwehr das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer unterbinden.

Im Angriff verfügt die Griedeler Mannschaft, wie auch das Spiel in Wettenberg gezeigt hat, über Möglichkeiten Tore zu erzielen. Natürlich dürfen die Angriffe nicht hektisch und unvorbereitet abgeschlossen werden. Die taktischen Vorgaben und die Spieldisziplin müssen befolgt werden. Zusammengefasst, die Einstellung des Teams muss in diesem „David gegen Goliath“- Spiel stimmen. Chef-Moderator Lars Moscherosch und Tobias Frank vom Live-Stream-Team des TSV Griedel werden das Spiel gegen den Spitzenreiter bei Youtube übertragen. Um 16.00 Uhr spielen die Männer II von Trainer Paul-Christoph Lhotak gegen die HSG Marburg/Cappel. Die Landesliga Frauen von Trainer Marvin Menges haben um 18.00 Uhr die HSG Hungen/Lich zu Gast. Alle Griedeler Mannschaften würden sich über lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen.

TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Pascal Ohrisch-Then, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Marc Stania, Wanja Köhler, Henri Vogel, Fynn Steinmüller, Thomas Graßl, Jean-Pierre Kandemir und Romeo Rejab.

TUS Holzheim: Ben Fischer und Erik Fischer im Tor, Simon Giebenhain, Nils Wolfgram, Laurin Moos, Dominik Lazzaro, Paul Bährens, Maximilian Schenk, Lennart Jakobi, Felix Chodykin, Moritz Schneider, Philipp Waldforst, Fin Langenau und Lukas Fischer