Floorball Griedel: Ein Sport, der begeistert die Kleinen – U9 Testspiel als Vorgeschmack auf die Saison
30.11.2023TSV Griedel muss auch im Kellerduell eine Niederlage hinnehmen
04.12.2023Am 12. Spieltag der HH-Landesliga ist der TSV Griedel bei der TSF Heuchelheim zu Gast. Anpfiff ist am Sonntag um 17.30 Uhr in der Heuchelheimer Sporthalle. Der Tabellenletzte aus Griedel (1:19 Punkte) trifft auf den Tabellenvorletzten aus Heuchelheim (2:20 Punkte). Diese Ausgangslage verspricht Spannung und ist für beide Mannschaften ein richtungsweißendes Spiel. Nach der letzten Saison hat die TSF Heuchelheim einen Umbruch vollzogen. Auf der Kommandobrücke hat Trainer Jens Dapper den jahrelangen Verantwortlichen Claus Well abgelöst. Claus Well hat den Oberligisten aus Hüttenberg übernommen. Jens Dapper war schon von 2010 bis 2015 bei der TSF Heuchelheim tätig. Max Kruse (Handballpause), Daniel Schmidt (verletzungsbedingte Pause) und Björn Hofmann (Karriereende) stehen nicht mehr zur Verfügung. Die Verantwortlichen der TSF Heuchelheim haben mit Kevin Welk (TV Alsfeld), Dennis Weber (KSG Bieber), Jannis Merz (HSG Wettenberg II), Felix Kuhlmann und Mika Linzke (beide A-Jugend des TV Hüttenberg) fünf Neuzugänge verpflichtet. In der Vorbereitung legte Trainer Jens Dapper den Fokus auf das Einspielen von Angriffs- und Abwehrsystemen. Vor der Saison meinte Trainer Jens Dapper: „Wenn wir einigermaßen verletzungsfrei durch die Saison kommen und wir zudem mit Lukas Foos einen starken Linkshänder wieder fit dazu bekommen, streben wir einen gesicherten Mittelfeldplatz an“. Diese Vorhersage konnte die Mannschaft noch nicht erfüllen. Wie der TSV Griedel befindet sich die TSF Heuchelheim in absoluter Abstiegsgefahr. Gründe für das schlechte Abschneiden der TSF Heuchelheim sind die massiven Verletzungssorgen. Neben Linkshänder Lukas Foos, der noch kein Spiel machen konnte, ist auch Torjäger Niko Hoffmann, der sich im ersten Saisonspiel verletzte, erst seit drei Spielen, in denen er 13 Tore erzielte, wieder an Bord. Von dem TV Alsfeld kam mit Kevin Welk (33 Tore) ein spielstarker Rückraumspieler. Jan Reuschling (40 Tore) führt in seinem zweiten Jahr in Heuchelheim die Torschützenliste an. Auf der Spielmacherposition ist Henry Rinn (24 Tore) eine feste Größe, der seine Mitspieler hervorragend in Szene setzen kann. Auf den Außenpositionen sind Torjäger Dennis Weber auf Rechtsaußen (40 Tore), der auch die Siebenmeter wirft, und Felix Brühl auf Linksaußen (27 Tore) sehr zu beachten. Am Kreis ist die TSF Heuchelheim mit David Simon Kröck und Moritz Bender (27 Tore) gut besetzt.
Am letzten Samstag war die Griedeler Mannschaft beim Heimspiel gegen die TSG Oberursel nah an einem Punktgewinn. Leider wurde das Spiel, wieder einmal, in den letzten Minuten verloren. Der TSV Griedel will das bei der TSF Heuchelheim besser machen. Leider waren die Trainingseinheiten unter der Woche aus verschiedenen Gründen (Verletzt, Krank, Beruf, private Gründe) nicht gut besucht. Welche Spieler am Sonntag im Kader stehen werden, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Trotz der nicht optimalen Vorbereitung will die Mannschaft alles daran setzen das richtungsweisende Spiel zu gewinnen.
Im Angriff sollte der TSV Griedel seine Konzeptionen umsetzen und mit einer hohen Effektivität spielen, damit das schnelle Spiel nach vorne der Heuchelheimer schon im Ansatz unterbunden werden kann. Eine geschlossene und aktive Abwehrarbeit wird die Grundlage für einen Erfolg sein.
Die Griedeler Mannschaft hofft natürlich auf lautstarke Unterstützung ihrer Fans in diesem wichtigen Spiel.
TSF Heuchelheim: Sascha Winter und Dennis Geier im Tor, Felix Kuhlmann, Dennis Weber, Kevin Welk, Jan Reuschling, Moritz Bender, Mika Linzke, Jan-Felix Kaluza, David Kröck, Julius Weber, Dennis Weber, Niko Hoffmann, Richard Ziems, Felix Brühl, Marvin Meier, Lukas Kunz, Lukas Foos, Jannis Merz, Henry Rinn und Dominik Koch
TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Tobias Marx, Pascal Ohrisch-Then, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Marc Stania, Fynn Steinmüller, Hendrik Engel, Thomas Graßl, Romeo Rejab, Wanja Köhler, Jean-Pierre Kandemir und Henri Vogel