TSV Griedel verlor in der Landesliga deutlich bei der HSG Wettenberg

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TSV Griedel verlor in der Landesliga deutlich bei der HSG Wettenberg

Spieler Griedel Sandro Krüger beim erfolgreichen Tempogegenstoß

Sandro Krüger war mit sechs Toren bei der HSG Wettenberg erfolgreich (Bild von Timo Jaux)!

Am Samstagabend verlor der TSV Griedel in der HH-Landesliga bei der HSG Wettenberg in der Launsbacher Sporthalle mit 38:30 (20:13) Toren. Die HSG Wettenberg kam zu einem verdienten Sieg, die Grundlage dafür wurde in der ersten Halbzeit gelegt. Nach dieser Niederlage benötigt der TSV Griedel in den letzten beiden Spielen ein Wunder, um noch den Klassenerhalt zu schaffen. Die Gründe für die Niederlage sind sinnbildlich für die Saison. Auf der einen Seite die mangelnde Abwehrarbeit der Mannschaft, auf der anderen Seite das Verletzungspech, dass auch wieder in Wettenberg zuschlug. Schon vor dem Spiel standen Constantin Jantos, Pascal Ohrisch, Jan Schepp, Wanja Köhler und Henri Vogel auf der Ausfallliste. Im Spiel verletzte sich Torwart Marco Pajung und zu allem Überfluss auch noch Romeo Rejab, der bis zu seinem Ausscheiden in der ersten Halbzeit der beste Griedeler Werfer war. Beide werden wahrscheinlich in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten können.

Der TSV Griedel hatte den besseren Start in das Spiel und ging durch Tore von Romeo Rejab (2) und Sascha Siek mit 1:3 (3. Min.) in Führung. In der Folgezeit das bekannte Bild. Im Angriff wurden fahrlässig die besten Chancen ausgelassen und in der Abwehr wurden zu viele Fehler gemacht. Mit einem 4-0 Lauf zum 5:3 drehte die HSG Wettenberg das Ergebnis. Erst Sandro Krüger beendete die Griedeler Torflaute mit seinem Treffer zum 5:4 (11. Min.). Sascha und Nils Siek erzielten die Tore zum 8:6 Zwischenstand. Danach konnte sich die HSG Wettenberg kontinuierlich absetzen. Über den 10:6 Zwischenstand kam die HSG Wettenberg zu einer 13:7 (23. Min.) Führung. In den nächsten Minuten hielt Romeo Rejab mit einem Hattrick zum 15:10 den TSV Griedel noch im Spiel. Nils Siek und Marc Stania konnten beim 16:12 den Rückstand noch einmal auf vier Tore verkürzen. Bis zur Pause konnte die HSG Wettenberg den Vorsprung vorentscheidend auf 20:13 ausbauen.

Die zweite Halbzeit verlief ausgeglichener, aber der TSV Griedel konnte den Rückstand nicht mehr verkürzen. Thomas Graßl traf mit zwei Toren zum 22:15. Nach einem Foul an Marvin Grieb verwandelte Nils Siek den fälligen Siebenmeter zum 23:16. Mit zwei Toren durch Marvin Grieb zum 25:18 blieb der Rückstand des TSV Griedel konstant. Dieselbe Situation auch beim 28:21 (46. Min.) durch Tore von Lukas Kipp, Sandro Krüger und Nils Siek. Bis zum 31:24 (51. Min.) durch Tore von Sandro Krüger, Nils Siek und Lukas Kipp änderte sich nichts an dem Bild. Die HSG Wettenberg verwaltete den Vorsprung und der TSV Griedel hatte nicht die Möglichkeiten noch einmal zu verkürzen. Zwar konnte die HSG Wettenberg den Vorsprung auf 34:24 ausbauen, aber Nils Siek, Hendrik Engel und Sandro Krüger verkürzten wieder beim 34:27 auf den sieben Tore Rückstand. Die letzten Griedeler Tore zum 37:30 gingen auf das Konto von Nils Siek, Sandro Krüger und Thomas Graßl. Der Wettenberger Rückraum-Shooter Aron Weise setzte mit dem 38:30 den Schlusspunkt in diesem Spiel. Am nächsten Samstag um 18.00 Uhr empfängt der TSV Griedel den Tabellenführer aus Münster in der Butzbacher Sporthalle.

 HSG Wettenberg: Simon Bogner und Yannick Dellner im Tor, Aron Weise (4), Luca Weber (2), Moritz Schmeel (2), Patrick Piesch (4), Torben Werner (1), Philippe Oyono (4), Michel Wingefeld (1), Tristan Schnepp (2), Tom Warnke (7/3), Johannes Schwarz (4), Jonas Schmidt (5) und Florian Weidner (2).

TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Sascha Siek (2), Jannik Kuhl, Marvin Grieb (2), Artan Nuradini, Nils Siek (6/3), Lukas Kipp (4/3), Sandro Krüger (6), Marc Stania (1), Hendrik Engel (1), Thomas Graßl (3) und Romeo Rejab (5)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Thomas Höhn (HSG Wesertal) und Marko Pfannkuche (TSV Langenthal); Zeitstrafen: 4:2, HSG Wettenberg: Philippe Oyono, Michel Wingefeld; TSV Griedel: Lukas Kipp; Siebenmeter: 3/3 – 8/6; rote Karten: keine; Zuschauer: 100.