Neue Trikots für die 2. Männermannschaft des TSV Griedel
24.03.2023TSV Griedel empfängt in der Landesliga den TuS Holzheim
24.03.2023Handball-Landesliga Frauen: TSV Griedel bei der HSG Goldstein/Schwanheim gefordert – „Spielen körperlich am Limit“
(pls). Das nächste harte Brett, das es zu bohren gilt! Die Frauen des TSV Griedel sind am 19. Spieltag der Handball-Landesliga Mitte am Samstag (18.15 Uhr, Sporthalle der Carl-von-Weinberg-Schule) in Frankfurt bei der HSG Goldstein/Schwanheim zu Gast.
Aufstiegskampf durch? Abstiegskampf entwickelt Eigendynamik!: 26:17 hieß es am Ende vor 620 Zuschauern für Hüttenberg gegen Hungen/Lich. Der Oberliga-Absteiger mit dem wohl vorentscheidenden Schritt in Richtung sofortiger Rückkehr ins hessische Oberhaus. „Der TVH hat einfach eine brutale Qualität. Am Ende hat sicherlich die Erfahrung eine maßgebliche Rolle gespielt. Dennoch: Hungen/Lich spielt eine überragende Saison. Wird dem Trainerteam die nötige Zeit gegeben, entsteht da etwas ganz Großes“, weiß TSV-Trainer Henning See, der den Standort genauso gut wie seine Westentasche kennt. Im Kampf um den vierten Rang, den die Butzbacher Vorstädterinnen weiter verteidigen wollen, ließ Seulberg mit einem Sieg gegen den Dritten aus Eibelshausen/Ewersbach aufhorchen. HSG-Top-Torschützin Jacqueline Müller konnte nur von außen zuschauen. Oberursel II schlug mit einem mit Oberliga-Assen bespickten Kader derweil den Griedeler Wochenendgegner. Selbst der Siebte aus Kleenheim-Langgöns kann in der Endabrechnung noch unter den Strich rutschen.
Trio zurück, Quartett wohl raus: Mit Sara Lobgesang, Laura Brück und Ann-Christin Hartmann stehen drei Rückraum-Kräfte wieder zur Verfügung. In der Einheit am Dienstag konnte der Übungsleiter unter halbwegs „normalen“ Umständen zum Training bitten. Ergänzungen aus der zweiten Garde sei Dank. Demgegenüber wird die privat verhinderte Top-Torschützin Anna Dietz fehlen. „Für den Kreis tüfteln wir noch an einer Lösung. Das wird sich am Spieltag entscheiden“, ließ der Trainer die Besetzung der vakanten Position offen. Hinter dem Einsatz der angeschlagenen Torhüterin Svenja Heller sowie den erkrankten Außen Lena Wawrzinek und Gianna Gros stehen noch Fragezeichen. Mit Aushilfe aus der „Zweiten“, die parallel spielt, ist nicht zu rechnen.
Der Effekt des Trainerwechsels: Zur Rückrunde übernahm Predrag Zuljevic das Zepter bei der HSG. Bei seiner Premiere schlug man vor heimischem Publikum den TVH und brachte dem Ligaprimus die bisher einzigen Punktverluste bei. Die starke Anfangsbilanz mit drei Siegen aus vier Begegnungen nach seiner Übernahme konnte nicht fortgesetzt werden. Das Team braucht Punkte, gerade mit Blick auf das Rest-Programm. Wohl auch deswegen mischte sich Zuljevic beim letzten TSV-Heimspiel als Beobachter unter das Publikum. „Uns erwartet ein Gegner, der, aufgrund dem Mehr an Wechselmöglichkeiten, für mich Favorit ist. Es gilt die raffinierte Spielweise der Linksaußen Patricia Döppner sowie von Top-Torschützin Annika Sauer und Eva Wittchen in Schach zu halten. Die Abwehrleistung wird spielentscheidend werden“, blickt See voraus.