TSV Griedel will den Schwung mitnehmen

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Handball/Landesliga Frauen: Heimspiel gegen Goldstein/Schwanheim – „Wollen vor heimischem Publikum punkten“

(pls). In der Handball-Landesliga Mitte der Damen empfängt der TSV Griedel am Samstagabend nach zuletzt drei Siegen in Folge auf heimischem Parkett die HSG Goldstein/Schwanheim. Anwurf des vierten Heimauftritts der Schützlinge von Trainer Henning See ist um 20:10 Uhr in der August-Storch-Halle in Butzbach.

Der Rückblick: Der Coach zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auswärtsauftritt seines Teams bei der TSG Leihgestern II und hob abermals das Kollektiv hervor. „Die Einstellung stimmt, jeder hat Lust und zerreißt sich für seine Farben“. Die Siegesserie und der Sprung auf den vierten Tabellenrang seien eine schöne Momentaufnahme, allerdings schaue man weiter von Woche zu Woche und müsse immer weiter hart arbeiten und bodenständig bleiben. „Diese Tugenden lebt unser Team“, freut sich See.

Die Trainingswoche: Rückraumspielerin Anna Chiara Bock stieg als Rekonvaleszente wieder leicht in den Trainingsbetrieb ein. „Hier lag unser Hauptaugenmerk auf der Belastungssteuerung“, so der TSV-Trainer. Sonst blieb die Trainingsgruppe der Butzbacher Vorstädterinnen im Vergleich zur letzten Woche unverändert. Man habe sich mit Improvisation im Trainingsbetrieb mittlerweile arrangiert. Die taktische Einstellung nahm einen großen Teil der Spielvorbereitung ein. „Wir haben uns auf verschiedene Spielsituationen/- und -szenarien vorbereitet“, macht See klar.

Das Personal: Ob Anna Chiara Bock am Wochenende wieder dabei ist, ist noch fraglich. Des Weiteren stehen hinter den Einsätzen der beiden Rückraumspielerinnen Sara Lobgesang (beruflich) und Juliane Alt (krank) noch Fragezeichen. Für die ebenfalls auf der Griedeler Ausfallliste stehende Außen Katharina Fina dürfte die Partie am Wochenende wohl noch zu früh kommen.

Der Gegner: Der vorletzte Tabellenplatz, nur ein Sieg, zwei Niederlagen in Folge – was auf dem Papier nach Laufkundschaft klingt, ist alles andere als diese. Die HSG Goldstein/Schwanheim hatte es mit Top-Teams aus dem Klassement zu tun und konnte Eibelshausen/Ewersbach an den Rand eines Punktverlustes treiben (31:35). In eigener Halle schlug man zudem die Frankfurter Eintracht souverän (29:23). „Einzig die letzte Ein-Tor-Niederlage gegen Oberursel II wird der HSG geschmerzt haben, sodass wir einen Gegner erwarten, der auf Wiedergutmachung aus ist“, so der TSV-Trainer. Mit Annika Sauer (41 Tore aus sechs Spielen) hat man eine der torgefährlichsten Spielerinnen der Liga in seinen Reihen. „Man darf die Gäste aber keinesfalls nur auf sie reduzieren. Sie sind gut besetzt und haben auch in der Breite enorme Qualität“, warnt See.

Die Zielsetzung: „Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel. Klar ist: Wir wollen, vor allem vor heimischem Publikum, den nächsten Sieg einfahren. Wir wissen um unsere eigenen Stärken, haben Rückenwind und die Stimmung im Team ist gut. Allerdings gibt es keine Selbstläufer. Ohne harte und konzentrierte Arbeit über die vollen 60 Minuten und ein gefestigteres Offensivspiel als in unseren letzten Spielen werden wir in so einer ausgeglichenen Liga, wie sie die Landesliga ist, kein Spiel gewinnen“, macht der TSV-Trainer deutlich.