Griedel reist zum Ligaprimus – Handball/Landesliga Frauen: TV Hüttenberg wartet auf See-Team – „Schwierige“ Vorbereitungsbedingungen

TSV Griedel empfängt in der HH-Landesliga die TSF Heuchelheim
30.09.2022
Lehrstunde für Griedel – Handball/Landesliga Frauen: 19:28 Niederlage in Hüttenberg – „Zu viele technische Fehler“
01.10.2022
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Griedel reist zum Ligaprimus – Handball/Landesliga Frauen: TV Hüttenberg wartet auf See-Team – „Schwierige“ Vorbereitungsbedingungen

(pls). Ein dicker Brocken wartet am Samstag auf die Damen des TSV Griedel in der Handball-Landesliga Mitte. Im Zuge des dritten Spieltages gibt man beim Oberliga-Absteiger TV Hüttenberg seine Visitenkarte ab. Los geht es um 15:00 Uhr in der dortigen Sporthalle.

Das letzte Spiel: Der Heimsieg gegen Seulberg beflügelt das Team um Trainer Henning See – keine Frage. Man ist froh und stolz die ersten Punkte eingefahren zu haben.  Trotzdem kennt man die Baustellen im eigenen Spiel. Neben taktischem Feinschliff, der noch auf der Agenda steht, dürfe man auch im Spiel „nie nachlässig agieren oder ein paar Prozente rausnehmen“, so der Übungsleiter. Sonst könne jede Partie in dieser ausgeglichenen Liga schnell kippen. Eine kurzzeitige Phase nach einem eigenen Offensivlauf in der letzten Partie hatte das schon angedeutet.

Die Personalsituation: In der Trainingswoche war Improvisation gefragt. Auf Grund krankheitsbedingter Ausfälle, konnte man nicht so arbeiten, wie erhofft. Ob und wie viele Ausfälle für die Wochenendpartie zu beklagen sind, ist noch offen. Derzeit sieht es danach aus, dass den TSVlern drei Kräfte fehlen werden. Man will dennoch, das Beste aus dieser „komplizierten Vorbereitung“ machen und „alles auf dem Parkett lassen“.

Der Gegner: Der Name spricht – unter Handball-Kennern in der Wetterau – schon fast für sich. Technisch starke Spielerinnen, ein exzellenter Trainerstab und teils professionelle Rahmenbedingungen. Der Liganeuling nimmt den sofortigen Wiederaufstieg in Angriff. Bisher hat man beide Partien für sich entschieden und führt die Tabelle fast schon erwartungsgemäß an. Der Weg zum Titel führt über den TVH.

Die Zielsetzung: Im Griedeler Lager nimmt man die Außenseiterrolle an. Die Partie gegen einen der stärksten Gegner kommt wohl etwas zu früh, um den Favoriten ernsthaft in die Bredouille zu bringen. Doch können die Gäste befreit aufspielen und wollen sich nicht verstecken, gibt der Trainer die Marschroute vor. Man will mit den eigenen offensiven Stärken Nadelstiche setzen und sich von der ersten Minute an auf sein eigenes Spiel konzentrieren. Ein probates Mittel, um das Duell möglichst lange offen zu halten.