TSV Griedel empfängt die HSG Münzenberg/Gambach zum Nachbarschaftsderby

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TSV Griedel empfängt die HSG Münzenberg/Gambach zum Nachbarschaftsderby

Am 15. Spieltag der HH-Bezirksoberliga trifft der TSV Griedel im Derby auf die HSG Münzenberg/Gambach. Anpfiff ist am heutigen Samstag um 19.30 Uhr in der Butzbacher Sporthalle. Beim gelungenen Rückrundenauftakt des TSV Griedel mit dem Sieg bei der SU Nieder-Florstadt (37:30) konnte Trainer Michael Zehner besonders mit der zweiten Halbzeit zufrieden sein. Auf diese Leistung kann die Mannschaft aufbauen, muss sich aber gegen die stark besetzte HSG Münzenberg/Gambach noch einmal steigern, wenn sie am Ende das Parkett als Sieger verlassen will.

Die HSG Münzenberg/Gambach musste am letzten Wochenende eine knappe Heimniederlage gegen die TG Friedberg (28:29) hinnehmen. Beide Mannschaften wurden vor der Saison am häufigsten als Meisterschaftsfavoriten genannt, Friedberg wurde in der letzten Saison Vizemeister und die Spielgemeinschaft aus Münzenberg und Gambach belegte, nach der Vizemeisterschaft 2009/2010, den 3. Platz. Nach einem schwachen Start mit 2:8 Punkten holte die HSG 14:4 Punkte in Folge und ist derzeit mit 16:12 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Sehr auffällig dabei ist die Auswärtsstärke des Teams, 10:2 Punkte auswärts, steht zu Hause nur eine Bilanz von 6:10 Punkten zu Buche. Der Trainer der HSG, Stefan Mappes, hat die Favoritenstellung seiner Mannschaft vor der Saison angenommen und den Verantwortlichen der Spielgemeinschaft ist es gelungen, für die Ziele in der Bezirksoberliga, Spielerverpflichtungen vorzunehmen. Mit Arne Schäfer (SG Rechtenbach), Dominik Reindl (HSG Wettenberg) und Torjäger Johannes Biermann (HSG Kleenheim) wechselten drei Spieler aus der Bezirksoberliga nach Münzenberg. In der Saison wurde noch mit Marco Pajung ein Torwart, der beim SV Anhalt Bernburg schon in der 2. Liga spielte, verpflichtet, um die Abwehr weiter zu stabilisieren. Im vergangenen September, am 2. Spieltag kam der TSV Griedel, in einem seiner stärksten Saisonspiele, zu einem 39:34 Erfolg in Münzenberg. Seither musste Trainer Michael Zehner einige Veränderungen in seiner Mannschaft vornehmen. Linkshänder Bruno Görlach studiert seit Oktober in Kiel und kann die Mannschaft nur in den Semesterferien verstärken. Moritz Bambey ist seit Dezember für 6 Monate in Neuseeland. Weiterhin steht momentan Christopher Kopf aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Aktuell ist der Einsatz von Torjäger Artan Nuradini sehr unwahrscheinlich, da er unter der Woche wegen Krankheit nicht am Training teilnehmen konnte. Bei diesen Personalproblemen freuten sich die Mannschaftsverantwortlichen, dass sich Ziad Rejab, der seit November mit der Mannschaft trainiert, bereit erklärt hat, wieder zu spielen, um dem Team zu helfen. Zudem rückt Marvin Grieb wieder in den Kader und auch Valon Nuradini aus der A-Jugend wird heute Abend auflaufen. Trainer Michael Zehner hat in der Vorbereitung auf das Derby auf das Rückzugsverhalten seiner Mannschaft, das in Florstadt in der ersten Spielhälfte schwach war, ein besonderes Augenmerk gelegt, damit die schnellen Außenspieler der HSG nicht zur Entfaltung kommen können. Im Angriff muss der Griedeler Rückraum im Zusammenspiel mit den Kreisläufern die Abwehr der Münzenberger in Bewegung bringen, um dadurch Lücken für Durchbrüche zu schaffen. Die Mannschaft des TSV Griedel freut sich auf das Derby und wird alles daran setzen, den Sieg aus der Vorrunde zu wiederholen. Die Zurich Bezirksdirektion von Kaiser&Rausch aus Friedberg lädt alle weiblichen Zuschauer des Derbys zu einem Glas Sekt ein.

TSV Griedel: Uwe Bonn und Tobias Kresse im Tor, Ziad Rejab, Artis Jansons, Daniel Müller, Timm Weiß, Björn Scheurich, Jan Leister, Marvin Grieb, Jascha Stolte, Artan Nuradini?, Frederic Noll, Michel Stolte und Valon Nuradini

HSG Münzenberg/Gambach: Marco Pajung und Jens Schindowski im Tor, Kai-Uwe Ratz, Florian Großmann, Andreas Boller, Christopher Pangborn, Felix Großmann, Dominik Reindl, Steffen Häuser, Timo Metzger, Johannes Brückel, Johannes Biermann, Lars Brauburger, Christopher Mogk und Arne Schäfer