wJC, Bezirk A: JSG Gettenau/Florstadt siegt gegen den TSV Griedel

TSV Griedel II siegt bei der HSG Lollar/Ruttershausen II
09.12.2011
TSV Griedel II verliert das Derby gegen die HSG Kirch-/Pohl-Göns/Butzbach
12.12.2011
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wJC, Bezirk A: JSG Gettenau/Florstadt siegt gegen den TSV Griedel

In einem glanzlosen Spiel beider Mannschaften besiegte die JSG Gettenau/Florstadt die Mädels des TSV Griedel. Wie schon in der letzten Woche, als man sich in ständiger Unterzahl gegen den KSG Bieber knapp geschlagen geben musste, war auch beim Spiel gegen die Spielgemeinschaft die Spielerinnendecke dünn, denn man musste ohne Auswechselspielerin nach Echzell reisen.

Zu Beginn lief es noch für den TSV, denn man konnte sich in den ersten Minuten auf 2:4 durch 2 Tore von Lina M. sowie Adrienne B. und Sandra B. behaupten, aber dann konnte sich ein ums andere Mal die gefährlichste Spielerin der Gegner gekonnt in Szene setzen. Die erste Halbzeit war geprägt von vielen technischen Fehlern und mangelnder Chancenverwertung, dennoch war beim Halbzeitstand von 6:5 für Gettenau noch alles offen. Das Bild änderte sich auch im gesamten Verlauf der zweiten Spielhälfte nicht, denn keine Mannschaft konnte sich vorentscheidend absetzen.

Gettenau spielte langsam und konnte die zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzen, der TSV  Griedel  leistete sich viele Fehlversuche und ließ nur gelegentlich die eigentliche Spielstärke aufblitzen, so dass die Gegner gegen Ende der 2. Halbzeit mit 3 Toren in Front lagen. Im letzten Angriff gelang Lina M. noch ein Tor aus dem Rückraum, so dass es am Ende 13:11 für  TV Gettenau/Florstadt stand.

Die beiden Trainerinnen der Griedeler Nachwuchshandballerinnen, Johanna König und Melanie  Mattheiß,  waren sich am Ende des Spieles einig, dass die Mannschaft das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen hat, nur wenige Ideen im Angriff entwickelte, was zu wenig Selbstvertrauen im Abschluss führte. In der Abwehr gelang es oftmals nicht, die einzige gefährliche Spielerin des Gegners, sie warf 9 der 13 Tore,  an ihren platzierten Aufsetzern zu hindern, so dass Torfrau Pauline Wicke wenige Chancen hatte, sich auszuzeichnen.

Am Ende bleiben zwei weitere Minuspunkte, die sicher vermeidbar gewesen wären, wenn man über einen größeren Spielerinnenkader verfügt hätte. Nun gilt es, die kommende spielfreie Zeit zu nutzen, Selbstvertrauen zu tanken, um dann wieder motivierter in die weiteren Spiele im kommenden Jahr zu gehen.

Für den TSV Griedel spielten: Lina Müller (5), Adrienne Bartosch (4), Sandra Buchholz (3), Jasmin Hofmann, Dilara Yilmaz, Sophie-Kathrin Knoop und Pauline Wicke im Tor