stehend von links: Constantin Kühnen, Leonard Klisa, Noah Schacht, Carlo Scherer, Lukas Burgard, Erion Muliqi, Mika Ladner, Quentin Thönges und Tim Sulzbach; kniend von links: Felix Dörsam und Matthis Lohsträter

Der TSV Griedel hatte in der HH-Bezirksoberliga am Wochenende den Tabellenzweiten, die HSG Mörlen, zu Gast. In einer über weite Teile umkämpften Partie verbuchte der TSV Griedel am Ende einen verdienten 25:20 Heimsieg.

Die zahlreichen Fans in der August-Storch-Halle sahen am Sonntag eine hektische Anfangsphase mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten. Die Gäste hatten dabei den besseren Start und nach fünf Minuten zeigte die Anzeigetafel einen 2:4 Rückstand. Die folgende Umstellung des Abwehrsystems der Griedeler zeigte Wirkung und die Hausherren gingen mit einem 3:0 Lauf in Führung. Beide Mannschaften zeigten dann eine starke Defensivleistung bei sehr guten Aktionen der Torhüter. Das Spiel blieb bis zur 15. Spielminute ausgeglichen. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit setze sich dann der TSV Griedel mit drei Toren ab, auch dank den ausgezeichnet aufgelegten Shootern Erion Muliqi und Matthis Lohsträter.

Die zweite Halbzeit begann mit der zu erwarteten Reaktion der Gäste. Dank hoher Einsatzbereitschaft und einer sehr gut funktionierenden Kooperation in der Abwehr blieben die Hausherren trotzdem in Führung, auch wenn es beim 16:15 bis zum 18:17 in der 37. Minute etwas knapper wurde. Der dann folgende 5-0 Lauf des TSV Griedel entschied die Partie, die trotz einer gewissen Härte insgesamt sehr fair gespielt wurde.

Die Zuschauer sahen ein hochklassiges Handballspiel bei dem sich die Jungs des TSV Griedel am Ende belohnen konnten und so Ihr Saisonziel wieder aus eigener Kraft erreichen können. Besonders zu betonen war die sehr gut funktionierende Abwehr der Mannschaft, die auch nach allen Ein- und Auswechselungen durchgehend sicher stand. Ein besonderes Lob gebührt Constantin Kühnen im Tor, der einige freie Würfe und Siebenmeter halten konnte.

TSV Griedel: Constantin Kühnen im Tor Leonard Klisa, Noah Schacht, Carlo Scherer (3), Lukas Burgard, Erion Muliqi (9), Mika Ladner (3), Quentin Thönges, Tim Sulzbach, Felix Dörsam (1) und Matthis Lohsträter (6/3)