TSV Griedel empfängt die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden aus der Landeshauptstadt

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TSV Griedel empfängt die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden aus der Landeshauptstadt

Am 16. Spieltag der HH-Landesliga hat der TSV Griedel die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden zu Gast. Anpfiff ist am Samstagabend um 18.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle. Mit der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden stellt sich eine Top-Mannschaft der HH-Landesliga in Butzbach vor. Aktuell belegt die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden mit 25:5 Punkten den 3. Tabellenplatz mit einem Punkt Rückstand auf die Tabellenspitze. Die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden ist im Jahr 2023 mit zwei Siegen in die Rückrunde gestartet und hat natürlich die Favoritenrolle in diesem Spiel.

Die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden spielt eine sehr engagierte Abwehr und im Angriff wird sehr diszipliniert die Konzeptionen gespielt und aus diesem Grund unterlaufen nur wenige Fehler. Die Mannschaft von Trainer Alexander Müller, der seit Jahren an der Seitenlinie steht und dessen Handschrift deutlich zu sehen ist, besteht aus einem guten Mix aus Jung und Alt und ist sehr eingespielt. Lenker, Denker und Top-Torjäger im Wiesbadener Spiel ist Spielmacher Pascal Henkelmann (88 Tore), der die Fäden in der Hand hält. Neben Pascal Henkelmann sind im Rückraum besonders Danic Seiwert (83 Tore) und Silas Matejka (36 Tore) zu beachten. Besonders Danic Seiwert, der in den letzten zwei Spielen 20 Tore erzielen konnte, stellte die Griedeler Abwehr immer wieder vor große Probleme. Auf Linksaußen ist Lukas Kirchmeier (32 Tore) eine Bank. Auf der Rechtsaußenposition ist die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden mit Robert Hermsen (45 Tore) sehr stark besetzt. Am Kreis ist Leon Walter (36 Tore) eine feste Größe. Die Wiesbadener Mannschaft ist auf allen Positionen sehr gut und ausgeglichen besetzt. Die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden setzt auf Tempohandball und sucht oft den Abschluss über Tempogegenstöße und die 2. Welle.

Auf den TSV Griedel wird viel Arbeit zukommen. Die Griedeler Mannschaft wird sehr konzentriert zu Werke gehen müssen, um annähernd an das fehlerfreie Niveau der Mannschaft aus der Landeshauptstadt heranzukommen. Nach der Niederlage am letzten Wochenende gegen die TG Kastel kommt der TSV Griedel immer mehr unter Zugzwang punkten zu müssen. Gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden ist der TSV Griedel der krasse Außenseiter, hat nichts zu verlieren, kann nur gewinnen. Nach seiner Verletzung in Kastel wartet Marvin Grieb auf seine MRT-Untersuchung und steht nicht zur Verfügung. Aus der 2. Mannschaft wird Torwart Tilman Schomaker zum Einsatz kommen, ein weiterer Feldspieler wird sich kurzfristig entscheiden. Nach der Auffassung von Trainer Jens Hohaus muss die Rückwärtsbewegung und die Abwehrarbeit stimmen, damit ein Erfolg möglich werden kann. Im Angriff muss das Team druckvoller und ideenreicher spielen, Einzelaktionen werden nicht zielführend sein. Im Vorspiel spielen die Männer II um 16.00 Uhr im Derby gegen den TSV Södel. Die Mannschaft von Trainer Paul-Christoph Lhotak und Betreuer Burkhard Strasheim werden alles daransetzen ihren Platz in der Spitzengruppe der Bezirksliga A zu behaupten. Die Zurich Filialdirektion von Marc-Olaf Kaiser aus Butzbach lädt alle weiblichen Besucher zu einem Glas Sekt ein.

TSV Griedel: Marco Pajung und Tilman Schomaker im Tor, Timm Weiß, Sascha Siek, Jannik Kuhl, Artan Nuradini, Nils Siek, Likas Kipp, Sandro Krüger, Hendrik Engel, Thomas Graßl, Wanja Köhler, Henri Vogel und Romeo Rejab,

HSG VfR/Eintracht Wiesbaden: Jacob Kellner, Sven Eisenbach und Moritz Rausch im Tor, Danic Seiwert, Pascal Henkelmann, Marcel Henkelmann, Louis Jentsch, Lorenz Engel, Silas Matejka, David Mickel, Leon Walter, Damian Filipovic, Tom Schmelzer, Lukas Kirchmeier, Lukas Moos, Joshua Stadermann, Nils Grallert und Robert Hermsen.