Der TSV Griedel und der TV Wetzlar eröffnen den 22. Spieltag schon am Donnerstagabend. Anpfiff ist um 20.30 Uhr in der Eichendorff-Sporthalle in Wetzlar-Dalheim (Berliner Ring). Der Tabellenführer spielt beim Tabellenvorletzten, die Favoritenstellung ist geklärt. Allerdings konnte der TV Wetzlar bis jetzt zu Hause dreimal gewinnen und erreichte auch achtbare Ergebnisse gegen stärkere Mannschaften. Im letzten Heimspiel gegen die HSG Wettertal unterlag der TV Wetzlar nur knapp mit zwei Toren.

Der TV Wetzlar ersetzte seine Abgänge durch drei Zugänge. Konstantin Gampouris wechselte von Rechtenbach nach Wetzlar. Maximilian Goldbach und Lukas Janfrüchte kamen aus der 2. Mannschaft des TV Wetzlar.

Trainer Marco Schmidt setzt im Rückraum auf Alexander Breining (88 Tore), Maximilian Käppeler (89 Tore) und auf den erfahrenen Johannes Schetzkens (66 Tore). Auf den Außenpositionen sind Mirco Stanzel (39 Tore) und Jan Kundt (38 Tore) gesetzt.  Am Kreis spielt Jonas Dönges (43 Tore).

Der TSV Griedel sollte seiner Favoritenstellung bewusst sein, aber bei der Tabellensituation kann der TSV Griedel nur verlieren, keinesfalls sollte der TV Wetzlar unterschätzt werden. Die Griedeler Mannschaft wird das Spiel mental genauso angehen, wie das Spitzenspiel am letzten Wochenende gegen Lollar. Das Griedeler Trainerteam Kai Vormwald und Timm Weiß muss neben den Langzeitverletzten auf Oscar Krzeczek aus beruflichen Gründen verzichten, der in den letzten Spielen zu einem Aktivposten in der Abwehr geworden ist. Andreas Müller-Starke wird wieder in den Kader kommen. Mannschaft und Trainerteam nehmen die Aufgabe sehr ernst und wollen mit zwei Punkten die hervorragende Ausgangslage behaupten.

TV Wetzlar: Sebastian Becker und Marco Boelke im Tor, Johannes Schetzkens, Moritz Jung, Alexander Breining, Maximilian Käppeler, Yannik Reitz, Tim Friedrichs, Felix Schmidt, Konstantin Gampouris, Lukas Janfrüchte, Felix Neumann, Jonas Dönges, Maximilian Goldbach, Niklas Mohr, Mirco Stanzel und Jan Kundt.

TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Jannik Kuhl, Artan Nuradini, Lukas Kipp, Andreas Müller-Starke, Sandro Krüger, Constantin Jantos, Jan Schepp, Thomas Graßl, Dimitri Brunz, Henri Vogel, Farouk Al Mohamad und Niklas Dörsam