hintere Reihe von links: Henri Vogel, Markus Plüch, Romeo Rejab, Andreas Müller-Starke, Maximilian Schwaninger und Tobias Marx; vordere Reihe von links: Dirk Schwellnus (Trainer), Sebastian Dietz, Lars Hilbert, Jan Schepp, Steffen Strasheim, Maximilian Schepp und Jean-Pierre Kandemir; kniend von links: Mario Tutic und Patrick Schmeling; es fehlen: Jonas Krüger, Tim Strasheim, Jonas Hafer, Farouk Al Mohamad, Jan Heller, Julian Wiedenmann, Julian Mandler, Oscar Krzeczek, Robin Schmitt, Sebastian Eichler, Pascal Schepp, Marc Schmitt (Trainer) und Burkhard Strasheim (Betreuer) (Bild von Wolfgang Pachner).

Am vergangenen Sonntag konnten die Männer der zweiten Handballmannschaft aus Griedel im achtzehnten und damit letzten Saisonspiel die Punkte 35 und 36 auf der Habenseite des prallgefüllten Punktekontos verbuchen. Mit dem Erfolg gegen das Team der HSG Grünberg/Mücke beendet man die Runde als verlustpunktfreier Meister der Bezirksliga B.

Die Vorzeichen für das letzte Rundenspiel standen auf Griedeler Seite nicht gerade optimal. Nicht nur das etatmäßige Erfolgstrainerteam aus Burkhard Strasheim und Marc Schmitt, sondern auch einige ihrer Spieler konnten aus verschiedenen Gründen zum Saisonabschluss nicht auf der Platte stehen.  Durch die gute Aushilfsbereitschaft innerhalb des Vereins konnten die Lücken jedoch passgenau geschlossen werden, sodass dem eingesprungenen Trainer Dirk Schwellnuss genügend Wechselmöglichkeiten zur Verfügung standen.

Schon früh im Spielverlauf war zu erkennen, dass die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft sein würden. Nach dem 1:0 Auftakttreffer durch Jean-Pierre Kandemir konnte der TSV Griedel den Spielstand durch Tore von Jan Schepp und Steffen Strasheim rasch auf 9:3 in der elften Spielminute hochschrauben. Durch das gute Tempo, das die Heimmannschaft vorgab, wurde der Vorsprung bis zur Halbzeit kontinuierlich ausgebaut. Drei aufeinanderfolgende Doppelschläge von Markus Plüch, Romeo Rejab und Henri Vogel sorgten für ein komfortables 12 Tore Polster beim Halbzeitstand von 20:8. Nach der Pause schafften es die Gäste aus Grünberg sich etwas zu fangen. Kleinere Nachlässigkeiten in der Griedeler Abwehr und Unkonzentriertheiten im Angriffsspiel des Heimteams verhinderten ein weiteres Anwachsen des Vorsprungs. Bis zum 26:14 durch Max Schepp in der 44. Spielminute verlief die zweite Hälfte so sehr ausgeglichen. In der Schlussphase konnten die Grünberger Gäste dann das Ergebnis sogar noch etwas verkürzen. Die souveräne Einstellung der siegesgewohnten Gastgeber und gute Einzelaktionen wie unter anderem zwei von Mario Tutic gehaltene Siebenmeter sorgten allerdings dafür, dass der Heimsieg zu keiner Zeit gefährdet war. Nach 60 Spielminuten konnte das Spiel und die Saison somit mit einem 32:23 Heimerfolg beendet werden. Zum Abpfiff wurde die Meistermannschaft von den zahlreich erschienenen Zuschauern mit einem kräftigen Applaus zu ihrer makellosen Saison beglückwünscht und der Aufstieg wurde mit dem einen oder anderen Kaltgetränk gefeiert. Sehr gut angenommen wurde auch die Spendenaktion für Geflüchtete in Griedel bei der die zweite Mannschaft mit Unterstützung des Vereins Freibier im Gegenzug für eine Spende ausgeschenkt hat. Der gesammelte Erlös wird in den nächsten Tagen überreicht.

TSV Griedel II: Patrick Schmeling und Mario Tutic im Tor, Steffen Strasheim (5/2), Markus Plüch (3/1), Romeo Rejab (2), Sebastian Dietz (2), Jan Schepp (4), Maximilian Schepp (6), Lars Hilbert (2), Jean-Pierre Kandemir (1), Andreas Müller-Starke (1), Maximilian Schwaninger (1), Tobias Marx (3) und Henri Vogel (2).

HSG Grünberg-Mücke: Thomas Hünecke und David Pyka im Tor, Florian Pyka (1), Luis Gabriel Scheffler, Marvin Velten (1), Nico Kaiser, Jan Marc Dapper (2), Finn Pollmächer (1), Nicolas Keil (1), Janik Kämmerer, Mika Swatschek (1), Danny Beck (10/2), Lukas Volk (5), und Bastian Theiß (1)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Andreas Laudt (HSG Kleenheim/Langgöns); Zeitstrafen: 4:6; TSV Griedel: Tobias Marx, Maximilian Schwaninger; HSG Grünberg/Mücke: Finn Pollmächer/zwei, Jan-Marc Dapper; Siebenmeter: 3/3 – 5/3; rote Karte: keine; Zuschauer: 120.