Fragen an Hendrik Krüger von der Wetterauer Zeitung zum Derby zwischen dem TSV Griedel und der TG Friedberg

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Fragen an Hendrik Krüger von der Wetterauer Zeitung zum Derby zwischen dem TSV Griedel und der TG Friedberg

WZ: Was empfinden Sie als den größten Unterschied zwischen dem Handball dem sie in der Jugend begegnet sind und dem Sie in der Landesliga der Männer erleben?

Hendrik Krüger: Der größte Unterschied ist, denke ich, die Stimmung in den Sporthallen. Aus dem Jugendbereich ist man solch volle Sporthallen nicht gewöhnt. Qualitativ ist natürlich auch ein großer Sprung zu spüren. Vor allem das Tempo ist um Einiges schneller geworden.

WZ: Mit welchen Ambitionen sind Sie und Ihre Mannschaft ursprünglich in die Saison gestartet?

Hendrik Krüger: Das Ziel in dieser Saison ist natürlich der Klassenerhalt und sich dadurch in der Landesliga zu etablieren. Dann kann man weitersehen, wohin die Saison uns bringt. Persönlich ist mir wichtig mich selbst weiterzuentwickeln, wozu diese Klasse eine sehr gute Möglichkeit bietet.

WZ: Wie sehen sie die Entwicklung Ihres Teams, was läuft gut und was ist verbesserungswürdig?

Hendrik Krüger: Generell sind wir auf einem sehr guten Weg, was man auch an unseren starken Spielen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich sieht. Jedoch müssen diese Leistungen konstanter erbracht werden, vor allem gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion, wo wir momentan stehen.

WZ: Ihre Einschätzung zur Lage in der unteren Tabellenregion?

Hendrik Krüger: In der unteren Hälfte der Tabelle muss man in jedem Spiel Alles geben um Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. In der Liga kann jedoch jeder gegen jeden gewinnen, was wir auch schon öfters gezeigt haben und so Favoriten zu Fall gebracht haben.

WZ: Was ist für Euch in dieser Saison möglich?

Hendrik Krüger: Ich denke, dass es auf jeden Fall ein realistisches Ziel ist, im Mittelfeld zu landen und über die Saison genug Punkte zu sammeln um am Ende der Saison mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.

WZ: Ihre Erwartungen an das Derby?

Hendrik Krüger: Beim Derby gilt es auf unsere letzten guten Leistungen aufzubauen und somit die 2 Punkte aus Friedberg mit nach Griedel zu nehmen.