Frauen I des TSV Griedel waren unkonzentriert aber erfolgreich

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Frauen I des TSV Griedel waren unkonzentriert aber erfolgreich

Bericht von Martin Schmitt:

Das Tabellenschlusslicht aus Anspach war erneut der unbequeme Gegner für die Frauen vom TSV Griedel, konnte aber mit einem Schlussspurt noch sicher bezwungen werden. Am Ende stand ein 27:20 (11:7) Erfolg auf der Anzeigetafel. Damit hat das Griedeler Team jetzt 13:11 Punkte auf dem Konto und steuert weiter in Richtung Klassenerhalt.

Das Spiel begann zäh und es dauerte vier Minuten bis Lena Wawrzinek das 1:0 für das Heimteam erzielen konnte. Weitere vier Minuten später leuchtete ein 1:1 auf der Anzeigentafel. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Weißen schon zwei Siebenmeter vergeben, allerdings hatte Pauline Wicke auch schon den ersten von an diesem Tag drei gehaltenen Siebenmetern entschärft. Nach dem 4:3 in der 13. Minute nahm der TSV Griedel die erste Auszeit. Diese schien zu fruchten, denn in der Folgezeit setzte sich der TSV Griedel mit einem 5er Pack auf 9:3 ab (20. Min.). Doch Anspach kam wieder zurück und war beim Pausen 11:7 wieder einigermaßen in Schlagdistanz.

In der Halbzeit mahnte das Trainerteam zu Konzentration im Abschluss. Doch schien das Team dieser Aufforderung nicht nachzukommen. Weiterhin ohne letzte Konsequenz und Fokus ließ man die tapfer kämpfenden Gäste bis auf 15:13 herankommen. Dann hatte Trainer Schmitt genug gesehen und bat erneut zur Besprechung. Diese wohl in der kompletten Halle zu hörenden Worte fanden allerdings auch beim Team Gehör. Erneut ein 5er Pack von 16:14 auf 21:14 rückten die Verhältnisse wieder zurecht und die Messe war gelesen. Diesen Vorsprung spielte man auch ins Ziel und freute sich danach über die Pluspunkte 12 und 13.

„Wir nehmen das Positive aus diesem Spiel mit. Dies sind die nächsten Punkte zum Klassenerhalt. Doch die Art und Weise wie wir 45 Minuten gespielt haben ärgert mich. Mit mehr Konzentration und Entschlossenheit hätten wir dieses Spiel früher entscheiden können. Aber mehr als zwei Punkte gibt es ja nicht.“ war Trainer Schmitt nach dem Spiel kritisch mit seinem Team, hob aber mit Pauline Wicke und Madelene Dietz zwei Spieler aus dem Kollektiv hervor, die beide ein starkes Spiel zeigten.

TSV Griedel: Pauline Wicke im Tor, Annika Knoblauch (1), Lena Wawrzinek (1), Vanessa Wolf, Julia Krombach (6/3), Gianna Gros (2), Jacqueline Schmitt (3), Laura Brück (1), Katarina Dietz, Theresa Wicke (3), Annette Siek, Josina Heisiph, Lisa Frank (2), und Madelene Dietz (8).

HSG Anspach-Usingen: Sophie Harff und Claudia Gebhardt im Tor, Birte Kristin Bank (7/4), Selina Louisa Günther (1), Katja Kalman (3), Adela Kujovic (2), Daroline Schindler (1), Nadine Köll (5), Tabata Kern, Vanessa Alexa Hübschen, Rebecca Koch, Candice Kretzschmar (1) und Charlotte Frank

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Ralf Ockert Zuber (HSG Mörlen) und Carsten Trittin (HSG Lumdatal); Zeitstrafen: 12:14 Min.; TSV Griedel: Annette Siek/zwei, Annika Knoblauch, Julia Krombach, Josina Heisiph, Lisa Frank; HSG Anspach-Usingen: Katja Kalman/zwei, Adela Kujovic/zwei, Birte Kristin Bank, Selina Louisa Günther, Caroline Schindler; rote Karte: keine; Siebenmeter: 7/3 – 7/4; Zuschauer: 50