Am drittletzten Spieltag der HH-Landesliga empfängt der TSV Griedel die HSG Wettenberg II. Anpfiff ist am Samstag schon um 18.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle.

Nach einem schwachen Saisonstart mit 0:16 Punkten war die HSG Wettenberg II in der Hinrunde schon abgeschlagen am Tabellenende. Mit dem ersten Sieg der Saison im Heimspiel gegen den TSV Griedel holte die HSG Wettenberg II in der Folge 10:14 Punkte und hat noch alle Möglichkeiten den Abstieg zu vermeiden. In der Abstiegsregion verfügt die HSG Wettenberg II über das beste Torverhältnis, dass zeigt, dass die Mannschaft von Trainer Matthias Wendlandt in vielen Spielen mithalten konnte, aber oft knappe Niederlagen hinnehmen musste. Die sieben Abgänge vor der Saison, wurden durch sechs Zugänge aus der starken Jugendabteilung der HSG Wettenberg ersetzt. Die hervorragende Jugendarbeit ist es, die die Erfolge der Frauen- und Männermannschaften der HSG Wettenberg in den letzten Jahren ermöglicht haben. Trainer Matthias Wendlandt kann auf eine junge hungrige Mannschaft, die einen schnellen Handball spielt und sehr ausgeglichen besetzt ist, zurückgreifen. Das Spiel über Tempogegenstöße und die 2. Welle ist ein Markenzeichen der HSG Wettenberg. Auf den Außenpositionen stehen mit Konstantin Wolf (72 Tore) und Johannes Schwarz (54 Tore) torgefährliche Spieler, auf der Kreisposition sind Simon Wingefeld (28 Tore) und  Daniel Schmitz (126Tore) gesetzt. Im Rückraum ist zu allererst der Oberligaerfahrene Linkshänder Olaf Kleinschmidt (42 Tore) zu nennen, aber auch Mirko Schulcz (55 Tore), Felix Kreutz (56 Tore), Manuel Büsse (54 Tore), Moritz-Luca Rein (37 Tore) und Fabian Weide (29 Tore) sind weitere Leistungsträger in der Wettenberger Mannschaft. Im Tor sind Jan-Philip Christof und Julian Schneider ein starkes Gespann. Die Wettenberger Mannschaft wird alles daransetzen mit einem Sieg den Rückstand auf den TSV Griedel zu verkürzen.

Durch den Auswärtssieg des TSV Griedel am letzten Wochenende in Holzheim, hat sich die Griedeler Mannschaft eine gute Ausgangslage für die letzten drei Spiele geschaffen. Der TSV Griedel hat es selber in der Hand auch in der nächsten Saison in der Landesliga zu spielen. Der TSV Griedel trifft in zwei Heimspielen auf Wettenberg II und Eddersheim und tritt bei der TSG Eppstein an. Alle genannten Mannschaften kämpfen auch um den Klassenerhalt und können jeden Punkt gut gebrauchen. Die Spiele versprechen Spannung und der TSV Griedel muss die Stärken aus den letzten Spielen in die Waagschale werfen, um erfolgreich zu sein. Die Griedeler Mannschaft ist durch die Ausfälle noch näher zusammengerückt und das ist die Grundlage, um in schwierigen Spielen zu bestehen. Nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel ist der TSV Griedel gewarnt. Die Griedeler Abwehr sollte an die Leistung aus dem letzten Spiel gegen Holzheim anknüpfen, im Angriff muss die Mannschaft geduldig spielen und die Chancen verwerten, damit Wettenberg nicht zu seinem Tempospiel findet. Die Mannschaft möchte mit einem Erfolg einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt machen.

Die Zurich Versicherung von Kaiser&Rausch lädt auch in diesem wichtigen Heimspiel alle weiblichen Zuschauer zu einem Glas Sekt ein. Nach der ersten Mannschaft des TSV Griedel spielen die Männer II um 20.00 Uhr in der Bezirksliga B gegen die HSG Mörlen II. Mit einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Paul-Christoph Lhotak und Co-Trainer Sebastian Schmandt auch einen wichtigen Schritt zum Klassenerhalt machen. Beide Mannschaften würden sich über lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen.

TSV Griedel: Uwe Bonn, Jens Schindowski und Lars Hilbert im Tor, Tobias Marx, Björn Scheurich, Sascha Siek, Moritz Bambey, Marvin Grieb, Frederic Noll, Michel Stolte, Simon Lingenberg, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Sebastian Dietz, Constantin Jantos und Oscar Krzeczek

HSG Wettenberg II: Jan-Philip Christof und Julian Schneider im Tor, Mirko Schulcz, Olaf Kleinschmidt, Moritz Rein, Fabian Weide, Felix Kreutz, Steffen Gerisch, Manuel Büsse, Simon Wingefeld, Luis Valentin, Michel Wingefeld, Daniel Schmitz, Konstantin Wolf, Florian Weidner, Sascha Kreutz, Christian Zimbelmann, Johannes Schwarz und Alexander von Bierbrauer zu Brennstein