Gegen die favorisierten Damen der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden waren die TSV-Damen nicht über 60 Minuten in der Lage mitzuhalten und kassierten so zum Rückrundenstart eine 20:26-Niederlage. Johanna König stand nicht zur Verfügung. Mit Toren durch Gianna Görlach und Julia Krombach zum 2:1 sah der Beginn des Spiels gut aus.

Nach dem Ausgleich folgten Fehlversuche auf beiden Seiten, die von der HSG zuerst beendet wurden, die sich so auf 2:6 absetzen konnte. Dann trafen auch die Griedeler Damen wieder. Julia Krombach verkürzte auf 4:6, aber die HSG legte gleich wieder zum 4:8 nach. Es folgte die stärkste Phase des TSV. Zweimal Katarina Dietz, zweimal Gianna Görlach und Jessica Strasheim trafen zum 9:9-Ausgleich. Die zu erwartende Sicherheit war leider trotzdem nicht da. In der Folgezeit wurden die Bälle im Angriff wieder vergeben oder verloren. Wiesbaden zog wieder auf 9:14 davon. Diesen Abstand konnten die Griedeler Damen durch Tore von Madeléne Dietz, Julia Krombach und Jessica Ohrisch bis zum Pausenstand von 12:17 halten. Nach der Pause setzte sich Madelène Dietz mehrfach gut durch und verkürzte auf 15:18. Nach einem weiteren Treffer von Madelène Dietz konnte Gianna Görlach zum 17:20 einnetzen. Es wurde nochmal spannend. Beide Mannschaften ließen wieder Chancen liegen. Katarina und Madelène Dietz gelangen dann die Treffer zum 19:21. Hoffnung keimte auf. Leider folgten nicht die erfolgreichen Torabschlüsse. Die Gäste konnten sich erneut durch einen Lauf absetzen, diesmal auf 19:25. Jessica Strasheim gelang das 20:25, dem die HSG den letzten Treffer des Spiels zum Endstand von 20:26 folgen ließ.

Mit nun 12:14 Punkten rangieren die Griedeler Damen auf Platz 8 der Tabelle mit nur 2 Punkten vor dem ersten Abstiegsplatz direkt vor dem nächsten Gegner, der HSG Hungen/Lich. Am Sonntag, dem 24.01., um 15:15 Uhr, beginnt das Spiel in Hungen.

TSV Griedel: Jasmin Scheffer im Tor, Katarina Dietz (3), Madeléne Dietz (6), Anna-Lena Eichler, Gianna Görlach (4), Mona Krausgrill, Julia Krombach (4/2), Jessica Ohrisch (1), Amelie Polleichtner, Jessica Strasheim (2) und Lena Wawrzinek.