TSV Griedel empfängt zum Rückrundenstart die HSG Lumdatal

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09.01.2016
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16.01.2016
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TSV Griedel empfängt zum Rückrundenstart die HSG Lumdatal

In der HH-Bezirksoberliga kommt es in der Butzbacher Sporthalle zum Spitzenspiel zwischen dem TSV Griedel (2. Platz, 18:6 Punkte) und der HSG Lumdatal (3. Platz, 16:8 Punkte). Anpfiff ist am Samstagabend um 19.30 Uhr. Im Duell der Verfolger geht es darum, den Anschluss an den Tabellenführer aus Vollnkirchen (19:5 Punkte) zu halten. Die HSG Lumdatal wurde vor der Saison von vielen Fachleuten als einer der Meisterschaftsfavoriten genannt.

Nach einem mäßigen Saisonstart mit 4:6 Punkten in den ersten fünf Spielen startete die HSG Lumdatal durch und wurde den Erwartungen gerecht. In den folgenden sieben Spielen bis zur Winterpause blieb die Mannschaft von Trainer Ergün Sahin bei 12:2 Punkten ungeschlagen und hat sich mit 16:8 Punkten auf den dritten Tabellenplatz nach vorne gearbeitet. Mit Marcel Köhler, dem Torjäger der letztjährigen Bundesliga A-Jugend des TV Hüttenberg, wechselte ein hochkarätiger Spieler zur HSG Lumdatal, der die Erwartungen mehr als erfüllen konnte. Mit 92 Toren führt Marcel Köhler die Torjägerliste der Bezirksoberliga an. Von der HSG Pohlheim wechselten die Talente Lorenz Heß (41 Tore) und Max Kühn (11 Tore) zur HSG Lumdatal. Vom Landesligaaufsteiger TSV Langgöns schlossen sich Marcel Fey (14 Tore)  und Tobi Marx der Mannschaft von Trainer Ergün Sahin an. Mit Jonas Schlapp (33 Tore), Florian Kuhnhenne  (24 Tore), Lars Schmidt (29 Tore)  und Tim Marondel (17 Tore) verfügt die HSG Lumdatal über weitere Leistungsträger im Rückraum. Auf Linksaußen spielt mit Michael Kern (48 Tore) ein überdurchschnittlicher Spieler. Auch am Kreis ist die HSG Lumdatal mit Leon Ziegler (21 Tore) und Christian Herzberger (11 Tore) gut besetzt. Im Tor überzeugt Carsten Burbach seit Jahren mit starken Leistungen. Der TSV Griedel bereitet sich seit Anfang Januar auf den Rückrundenstart vor. In diesem Spitzenspiel geht es um den Anschluss an die Tabellenspitze. Trainer Dragoslav Dajovic musste in der letzten Woche auf zahlreiche Spieler aus gesundheitlichen und beruflichen Gründen im Trainingsbetrieb verzichten. Die Vorbereitung auf das wichtige Spiel zum Rückrundenstart hätte besser sein können. Ähnlich war die Situation aber auch vor dem Saisonstart, damals siegte der TSV Griedel bei der HSG Lumdatal. Auf Griedeler Seite stehen Jonas Hafer (Handverletzung) und Benjamin Gilbert aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Ob noch Spieler aus der 2. Mannschaft in den Kader nachrücken, entscheidet sich kurzfristig. Gegen die HSG Lumdatal wird es wichtig sein, dass die Griedeler Abwehr engagiert und konzentriert auf dem Spielfeld steht. Die starke linke Angriffsseite der HSG Lumdatal mit Marcel Köhler und Michael Kern ist einer der Gründe, dass die HSG Lumdatal den stärksten Angriff mit 366 Toren in der Bezirksoberliga stellt. Der Griedeler Angriff muss die individuellen Stärken im Zusammenspiel nutzen und die Chancen konsequent verwerten. Die Griedeler Mannschaft hat sich vorgenommen an den letzten Sieg vor der Weihnachtspause gegen die HSG Wettenberg II anzuknüpfen und die Punkte im Heimspiel zu behalten, um einen guten Start in die Rückrunde zu haben. Die Zurich Filialdirektion aus Friedberg lädt alle weiblichen Besucher des Spitzenspiels zu einem Glas Sekt ein. Am Samstag um 17.00 Uhr starten die Landesligafrauen des TSV Griedel in das Jahr 2016 gegen das Spitzenteam, die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden. Weitere Heimspiele am Wochenende: Samstag um 13.45 Uhr trifft die männliche B-Jugend in der Bezirksoberliga auf die HSG Großen-Buseck/Beuern. Am Sonntag spielen: 10.30 Uhr: weibliche D-Jugend – JSG Kirchhain/Neustadt; 11.45 Uhr: männliche E-Jugend – TG Friedberg II; 13.00 Uhr: Männer II – HSG Herborn/Seelbach; 15.00 Uhr: Frauen II – TSF Heuchelheim.

TSV Griedel: Uwe Bonn, Marco Pajung und Lars Hilbert im Tor, Timm Weiß, Björn Scheurich, Artan Nuradini, Michel Stolte, Simon Lingenberg, Lukas Kipp, Sebastian Dietz, Sandro Krüger und Constantin Jantos

HSG Lumdatal: Carsten Burbach und Pascal Solbach im Tor, Michael Kern, Marcel Fey, Lorenz Heß, Florian Kuhnhenne, Jonas Schlapp, Max Kühn, Lars Schmidt, Marcel Köhler, Konstantin Sacher, Tim Marondel, Christian Herzberger, Philipp Stein, Tobias Marx und Leon Ziegler