Griedeler B-Jugend feiert in Hüttenberg die Meisterschaft in der Bezirksoberliga

Weibliche A1-Jugend siegt mit 33:18 in Mainzlar
13.03.2011
Meister Wochenende beim TSV Griedel
17.03.2011
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Griedeler B-Jugend feiert in Hüttenberg die Meisterschaft in der Bezirksoberliga

Mit einem verdienten 32:30 Auswärtssieg beim TV Hüttenberg II sicherte sich die männliche B-Jugend des TSV Griedel von Trainer Klaus Müller und den Betreuern Redelf Schomaker und Sebastian Tazelaar einen Spieltag vor Saisonende mit einer engagierten Leistung vorzeitig die Meisterschaft in der Bezirksoberliga. Auf keinen Fall wollten die Griedeler es zum Showdown im letzten Saisonspiel gegen den körperlich starken TSF Heuchelheim kommen lassen.

Nach nervösem Spielbeginn zog der TV Hüttenberg mit 8:5 und dann mit 9:6 davon. Beim 10:10 konnte der TSV Griedel ausgleichen und mit der ersten Führung zum 12:13 wurden die Seiten gewechselt. Über den 23:28 Zwischenstand konnte der, die Meisterschaft vorzeitig entscheidende umjubelte Sieg, eingefahren werden. Erst am Sonntag stellte sich heraus, dass dieser nicht mehr zwingend erforderlich gewesen wäre, denn der einzige verbliebene Konkurrent, die HSG Mörlen, verlor beim Vizemeister Dilltal. Zum Matchwinner in Hüttenberg avancierte Keeper Pascal Smykalla, der kurz vor der Pause und vor Spielende die entscheidenden Bälle parieren konnte. Die Torhüter Lars Hilbert und Pascal Smykalla zählten mit Sicherheit zu den stärksten der Bezirksoberliga. Weiterhin konnte der TSV Griedel im Gegensatz zu den anderen Teams drei Linkshänder aufbieten. Der wurf- und abwehrstarke Torben Dilges spielte davon überwiegend die Position im rechten Rückraum, konnte aber jederzeit durch den trickreichen und schnellen Rechtsaußen Sandro Krüger ersetzt werden. David Müller kam überwiegend auf Rechtsaußen zum Einsatz und überzeugte durch eine gute Chancenauswertung und sein Defensivverhalten. Auf der Spielmacherposition zog Steffen Strasheim im Wechsel mit Jonas Hafer geschickt die Fäden. Beide kamen auch auf Linksaußen zum Einsatz und zeigten auf beiden Positionen eine enorme Torgefährlichkeit. Im linken Rückraum spielte überwiegend Max Schepp, der dort im Spiel eins gegen eins, als auch mit Distanzwürfen überzeugen konnte. Sein Bruder Alexander spielte Linksaußen und bekam in der Defensive die Aufgabe die gegnerischen Torjäger auszuschalten. Den gefühlt stärksten Mittelblock in der Bezirksoberliga spielten der überragende Kreisläufer Sebastian Dietz und Allrounder Tristan Zaunberger. Tristan überzeugte durch hohen Einsatzwillen und im Angriff auf mehreren Positionen. Zu Saisonbeginn war es Ziel gegen keine Mannschaft mehr als einmal zu verlieren. Gleich im ersten Spiel gegen die HSG Kirch-/Pohl-/Göns Butzbach kassierte der TSV Griedel die erste Niederlage. Positiv daran war, dass der TSV Griedel mit 2:9 Toren zurücklag und dann nur mit 18:19 verlor. Im Rückspiel war dann die HSG chancenlos. Im zweiten Spiel war man zu Gast bei der KSG Bieber. Ein klarer Sieg, auch im Rückspiel, war hier zu verzeichnen, Dann war der TSV Griedel zu Gast in Pohlheim. Im Hin-und Rückspiel gelang jeweils ein denkbar knapper Sieg mit einem Tor. Auch im nächsten Spiel beim Vizemeister wurde mit einem Tor gewonnen. Das Rückspiel ging dann klar an den TSV Griedel. Dann stand das Derby gegen die HSG Mörlen auf dem Programm. Hier zeigten die Griedeler Jungs Nerven und verloren beide Spiele knapp. Die Mörler bestätigten aber auch, dass sie in beiden Spielen ihre beste Saisonleistung abgerufen hatten. Dann ging es nach Wetzlar-Garbenheim. Ein Sieg mit zwei Toren und mit einem Tor im Rückspiel konnte eingefahren werden. Im Anschluss daran standen zwei eindeutige Siege gegen Wettenberg. In Gedern/Nidda kam der TSV Griedel zu einem glücklichen Unentschieden, im Heimspiel dominierte der TSV Griedel eindeutig, Im wohl besten Saisonspiel wurde der TV Hüttenberg II mit 33:20 Toren nach Hause geschickt. Im Auswärtsspiel gegen körperliche starke Heuchelheimer entschieden die Linkshänder Torben Dilges und Sandro Krüger mit ihren Toren die Partie für den TSV Griedel. Vor der Saison gaben sich Trainer Klaus Müller  und die Mannschaft folgendes Motto für die Saison: „Wir können Erster, Dritter oder Letzter werden, aber lieber tot als Zweiter“. Die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt. An dieser Stelle auch einen Dank an Marc Schmitt und Michel Stolte, die viel Trainingsarbeit geleistet haben.
 

TSV Griedel: Pascal Smykalla und Lars Hilbert im Tor, David Müller, Tristan Zaunberger, Torben Dilges, Steffen Strasheim, Jonas Hafer, Max Schepp, Sandro Krüger und Sebastian Dietz
  

Nach  dem Spiel…….