Bericht von Julia Waschkowitz:

Die weibliche C-Jugend des TSV Griedel hatte am Samstag, den 28.01.2017, ein Heimspiel gegen den Tabellenneunten, die HSG Hinterland. Das Spiel begann vielversprechend für die Mädels des TSV Griedel. Schon zu Beginn war klar zu sehen, dass die HSG den Griedlern unterlegen war. So stand es nämlich bereits nach 10 Minuten 8:0 für den TSV Griedel. Durch gute Abwehrarbeit und viele Paraden der Torfrau verhinderte Griedel lange ein Gegentor. Zum Ende der 1. Halbzeit stand es 14:2 Tore für die Griedeler Mädels.

Dadurch, dass sich in der ersten Halbzeit eine der Gegenspielerinnen ohne Einfluss der Griedeler Abwehr so stark verletzte, dass der Rettungsdienst gerufen werden musste, verzögerte sich der Anpfiff der zweiten Spielhälfte. Man merkte beiden Mannschaften an, dass sie angespannt waren und sich Gedanken um die verletzte Spielerin machten. Diese mentale Abwesenheit merkte man besonders bei dem TSV Griedel in der Pass- und Abwehrqualität. Die Leistungen waren nicht mehr dieselben, so dass Trainerin Katja Weißenfels eine Auszeit dazu nutzte, ihre Spielerinnen nochmals zu motivieren. Diese Ansprache war anscheinend von großem Nutzen und erreichte die Mädels des TSV Griedel. Wieder konzentriert und motiviert wurde das Spielfeld betreten.

Die Tordifferenz der beiden Mannschaften wurde immer weiter vergrößert. So stand es schnell 20:5 Tore für den TSV Griedel. Nicht nur durch einen größeren Einsatz wegen einer Verletzung, sondern auch wegen eines Vorfalls, welchen den Türalarm in der Halle betraf, konnte Griedel trotz zahlreicher Unterbrechungen, die Konzentration und die Überhand behalten. So verabschiedete der Tabellen 4te den Tabellen 9ten mit einem Heimsieg und einem Stand von 23:9 Toren.

TSV Griedel: Anna-Lena Knoop im Tor, Nikole Stevakin, Daravy Ket, Beatrice Bartosch, Linda Fritzsche, Emelie Erletz, Sarah Zorn, Carlotta Keyserlingk, Carolina Keyserlingk und Virag Valyi