Am Samstag spielt der TSV Griedel in der HH-Landesliga bei der HSG Lumdatal in Rabenau-Londorf. Anpfiff ist schon um 14.00 Uhr in der Lumdatalhalle in Rabenau-Londorf (Eichweg 14). Die HSG Lumdatal hat sich mit Trainer Eike Schuhmann in den letzten Jahren zu einem Spitzenteam in der HH-Landesliga entwickelt. Auch in diese Saison ist die HSG Lumdatal mit 8:0 Punkten hervorragend gestartet. In den letzten Spielen von beiden Mannschaften gegeneinander konnte immer die HSG Lumdatal deutlich gewinnen. Der TSV Griedel konnte bei seinem schweren Auftaktprogramm bisher nur 1:7 Punkte holen. Die Ausgangslage ist klar, beim Spitzenteam in Lumdatal hat die Griedeler Mannschaft nichts zu verlieren. Mit Albert Walz (HSG Kirchhain/Neustadt) und Fabian Weide (HSG Wettenberg) konnte die HSG Lumdatal zwei Neuzugänge begrüßen. Mit Michael Kern hat ein Urgestein seine Karriere beendet.

Trainer Eike Schuhmann verfügt über einen wurfgewaltigen Rückraum, das sieht man auch an der Verteilung der Tore in den bisherigen Spielen. Angeführt vom überragenden Marcel Köhler (40 Tore), der schon wieder die Torschützenliste der Landesliga anführt und der verlängerte Arm des Trainers auf dem Spielfeld ist, sind Jonas Schlapp, Florian Mohr und Moritz-Luca Rein weitere torgefährliche Spieler im Rückraum. Auf den Außenpositionen spielen mit Lorenz Heß und Jan Philipp Schmitz erfahrene Spieler, die ein wichtiger Faktor beim Tempospiel sind.

Nach dem glücklichen Punktgewinn am letzten Wochenende gegen die HSG Linden wird jetzt auf den TSV Griedel eine schwere Auswärtsaufgabe zukommen. Volle Konzentration auf das Spiel und die Abwehrarbeit, dazu sollte das Team eine mentale Stärke zeigen und sich nicht durch Dinge ablenken lassen, die die Mannschaft nicht beeinflussen kann. Die Griedeler Mannschaft muss schon ihre beste Leistung abrufen, um bei der HSG Lumdatal das Spiel so lange, wie möglich, ausgeglichen gestalten zu können. Trainer Freddy Lang kann bei diesem Vorhaben nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, da einige Spieler wegen Verletzung, Erkrankung und privaten Gründen ausfallen. Die Griedeler Abwehr um den Mittelblock muss gegen den wurfgewaltigen Rückraum der HSG Lumdatal agieren und im Verbund zusammenarbeiten. Im Angriff sollte der TSV Griedel seine spielerischen Möglichkeiten in die Waagschale werfen, geduldig spielen und keine schnellen Abschlüsse suchen. Die Mannschaft würde sich über zahlreiche Unterstützung seiner Fans bei diesem schweren Auswärtsspiel freuen.

HSG Lumdatal:  Julian Schneider, Pascal Solbach und Nils Kaiser im Tor, Marcel Köhler, Jonas Schlapp, Moritz-Luca Rein, Maximilian Sauer, Justin Krumbiegel, Sascha Haack, Leon Ziegler, Fabian Weide, Albert Walz, Janek Henke, Jan Philipp Schmitz, Lorenz Heß, Philipp Simon Stein, Florian Mohr und Alexander von Bierbrauer zu Brennstein.

TSV Griedel: Marco Pajung und Pius Schelter im Tor, Tobias Marx, Pascal Ohrisch-Then, Nils Siek, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Hendrik Engel, Thomas Grassl, Romeo Rejab, Wanja Köhler, Fynn Steinmüller und Henri Vogel