TSV Griedel gastiert in der HH-Landesliga bei der HSG Lumdatal

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TSV Griedel gastiert in der HH-Landesliga bei der HSG Lumdatal

Am Sonntagabend spielt der TSV Griedel in der HH-Landesliga bei der HSG Lumdatal in Rabenau-Londorf. Anpfiff ist um 18.00 Uhr in der Lumdatalhalle in Rabenau-Londorf (Eichweg 14).
Aktuell belegt die HSG Lumdatal mit 8:0 Punkten den 3. Platz in der Tabelle der HH-Landesliga, nur die Oberligaabsteiger aus Wettenberg und Münster liegen ebenfalls verlustpunktfrei auf den ersten beiden Plätzen. Die HSG Lumdatal konnte bisher alle Spiele deutlich gewinnen, besonders der hohe Auswärtssieg beim TuS Holzheim (28:35) am letzten Wochenende ließ aufhorchen. Im Gegensatz dazu die katastrophale Leistung des TSV Griedel im Heimspiel gegen Heuchelheim.
Die HSG Lumdatal gab sich bis jetzt noch keine Blöße. Die Mannschaft der HSG Lumdatal ist fast komplett zusammen geblieben. Trainer Eike Schuhmann, der die Mannschaft in den letzten Jahren stark entwickelt hat, verfügt über einen wurfgewaltigen Rückraum, das sieht man auch an der Verteilung der Tore in den bisherigen Spielen. Angeführt von Marcel Köhler (23 Tore), der verlängerte Arm des Trainers auf dem Spielfeld, sind der großgewachsene Maximilian Kühn (17 Tore), Lorenz Heß (21 Tore), Florian Mohr (13 Tore) und Moritz-Luca Rein (16 Tore) sehr torgefährliche Shooter. Auf den Außenpositionen spielen mit Michael Kern (7 Tore) und Jan Philipp Schmitz (10 Tore) erfahrene und torgefährliche Spieler. Am Kreis sind Leon Ziegler, Janek Henke und Jan Vogel zu beachten. In der letzten Saison musste der TSV Griedel in Lumdatal viel Lehrgeld bezahlen und verlor mit 42:24 Toren. Auf dieses Erlebnis kann die Griedeler Mannschaft verzichten und hat sich vorgenommen, nach der enttäuschenden Leistung vom letzten Wochenende, es diesmal besser zu machen. Nach Aussage von Trainer Jens Hohaus ist die HSG Lumdatal sicherlich einer der Top Favoriten der Liga und ist in der Lage durch ein schnelles Umschaltspiel viele einfache Tore zu erzielen. Dreh- und Angelpunkt ist aufgrund seiner Torgefahr Marcel Köhler. Zudem ist die Mannschaft eingespielt und macht dadurch wenig technische Fehler.
Volle Konzentration, Disziplin, mentale Stärke und natürlich muss die Griedeler Mannschaft ihre beste Leistung abrufen, um bei der HSG Lumdatal, so lange wie möglich, auf Augenhöhe agieren zu können. Trainer Jens Hohaus kann neben seinen Langzeitverletzten, bei diesem Vorhaben nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, da einige Spieler wegen Erkrankung ausfallen. Aus diesem Grund wird Steffen Strasheim zum Einsatz kommen und wahrscheinlich noch ein weiterer Spieler aus der erfolgreichen 2. Mannschaft. Die Griedeler Abwehr um den Mittelblock muss gegen den wurfgewaltigen Rückraum der HSG Lumdatal agieren und im Verbund zusammenarbeiten. Im Angriff sollte der TSV Griedel seine spielerischen Möglichkeiten in die Waagschale werfen, um das Spiel bei der HSG Lumdatal so lange, wie möglich, offen zu gestalten.
HSG Lumdatal:  Julian Schneider, Pascal Solbach und Nils Kaiser im Tor, Marcel Köhler, Maximilian Kühn, Jonas Schlapp, Moritz-Luca Rein, Florian Mohr, David Hofmann, Leon Ziegler, Janek Henke, Jan Philipp Schmitz, Jan Vogel, Michael Kern, Lorenz Heß, Philipp Simon Stein und Alexander von Bierbrauer zu Brennstein.

TSV Griedel: Marco Pajung und Hendrik Krüger im Tor, Sascha Siek, Jannik Kuhl, Marvin Grieb, Nils Siek, Sandro Krüger, Steffen Strasheim, Joshua Diehl, Thomas Graßl, Romeo Rejab, Wanja Köhler und Henri Vogel