In der HH-Bezirksoberliga verlor die männliche B-Jugend des TSV Griedel das Heimspiel gegen die mJSG Bieber/Heuchelheim mit 28:34 (13:17) Toren. Die Griedeler B-Jugend musste, nach einer schwachen Abwehrleistung, die erste Saisonniederlage hinnehmen und belegt mit 8:4 Punkten den dritten Platz in der Tabelle. Zu Beginn des Spiels setzte der TSV Griedel die Akzente und ging mit 3:1 in Führung. Auch in der Folgezeit blieb der TSV Griedel am Drücker. Über das 6:4 lag die Griedeler Mannschaft auch beim 8:6 noch vorne. Nach dem Ausgleich zum 8:8 konnte der TSV Griedel noch zweimal vorlegen, aber nach dem 10:10 (15. Min.) verlor der TSV Griedel den Faden. Die Spielgemeinschaft aus Bieber und Heuchelheim setzte sich mit einem 3-0 Lauf auf 11:14 ab. Nach dem 13:16 traf Bieber/Heuchelheim noch zum 13:17 Halbzeitstand. Nach der Pause war die Spielgemeinschaft konzentrierter und ging mit 15:22 in Führung. Eine Vorentscheidung war gefallen. Zwar konnte sich Bieber/Heuchelheim nicht weiter absetzen, aber der TSV Griedel konnte den Rückstand auch nicht verkürzen. Auch beim 22:29 (40. Min.) betrug der Rückstand sieben Tore. Am Ende stand eine 28:34 Niederlage auf der Anzeigetafel. Nach dem Spiel fand Trainer Thomas Ceh deutliche Worte: „Ab der 15. Spielminute haben wir im Angriff ohne Konzept gespielt und in der Abwehr haben wir völlig den Faden verloren. Es war eine desolate Abwehrleistung ohne Engagement von meiner Mannschaft. Egal welches Abwehrsystem wir gespielt haben, die Spielgemeinschaft hatte immer die bessere Antwort. Insgesamt musste unser Torwart Jan Heller 19 freie Tore hinnehmen, darüber werden wir im Training sprechen müssen. Wenn wir besser verteidigen und im Angriff konzentrierter spielen, haben wir auch gegen starke Gegner wie die JSG Bieber/Heuchelheim eine Chance. Das haben meine Jungs schon oft genug gezeigt“. Das nächste Spiel ist am Samstag, den 25.11.2017 um 16.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle gegen die HSG Kleenheim.

TSV Griedel: Jan Heller im Tor, Ivan Köhler (8), Henry Vogel (7), Jean Pierre Kandemir, Faruk Mohammad, Jonas Müller, Dimitri Brunz (3/2), Robin Dämon (5), Maximilian Keyserlingk (2) und Romeo Rejab (3)