Interview der Wetterauer Zeitung mit dem Männerwart des TSV Griedel

Peter Hett von der Wetterauer Zeitung interviewte unseren Trainer Marc Langenbach:
25.07.2017
Marc Langenbach gewinnt das Dart-Turnier der 1. Mannschaft des TSV Griedel
30.07.2017
Peter Hett von der Wetterauer Zeitung interviewte unseren Trainer Marc Langenbach:
25.07.2017
Marc Langenbach gewinnt das Dart-Turnier der 1. Mannschaft des TSV Griedel
30.07.2017

Interview der Wetterauer Zeitung mit dem Männerwart des TSV Griedel

Peter Hett von der Wetterauer Zeitung führte ein umfangreiches Interview mit Jürgen Weiß über die Gegenwart und die Zukunft des Handballs in Bezug auf den TSV Griedel und die Entwicklung des Handballs in unserer Region.

WZ: Was erwartet der TSV Griedel von der Landesliga?

Jürgen Weiß: Nach dem Aufstieg in die Landesliga 2013 hatten wir in der ersten Saison deutlich mehr Zuschauer, im zweiten Jahr, auch bedingt durch die Erfolgslosigkeit, ging die Zuschauerresonanz wieder zurück. Natürlich würden wir uns wünschen, dass das Umfeld die Leistungen des TSV Griedel durch größeres Interesse mehr wahrnimmt. Allerdings ist es in der heutigen Zeit für den Amateursport sehr schwer, neue Zuschauer zu generieren. Viele Sportbegeisterte informieren sich im Fernsehen und anderen Medien über den Profibereich und da kann der Amateurbereich nicht mithalten. Der Zulauf von Kindern und Jugendlichen wird z.B. durch die Ganztagsschule immer mehr erschwert. Bei der Präsentation von Heimspielen hätten wir noch viel Luft nach oben, sind allerdings durch die baulichen Voraussetzungen, die Sporthallen wurden dafür nicht geplant, eingeschränkt.

WZ: Oftmals wird bei einem Aufstieg aus der BOL der Wegfall von Derbys beklagt. Wie sieht das bei Euch aus, denn neben dem echten „Wetterau Derby“ gegen Petterweil, habt ihr aufgrund der geographischen Lage Griedels gegen Lollar, Lang Göns, Linden und Wettenberg II weiterhin Spiele mit Derbycharakter?

Jürgen Weiß: Die Spiele mit Derbycharakter bringen die Emotionalität ins Spiel, allerdings ist das deutlich höhere Niveau in der Landesliga für jeden Spieler das Ziel, um sich zu verbessern. Zudem haben die Derbys nicht mehr die Wertigkeit, wie in früheren Jahren, auch ein Ergebnis von immer mehr Spielgemeinschaften.

WZ: Wie sind die sportlichen Erwartungen für die Landesliga?

Jürgen Weiß: Wir werden alles daransetzen die Bezirksoberliga Gießen würdig in der Landesliga zu vertreten. Die Mannschaft ist sich bewusst, dass wir als Mannschaft alle an einem Strang ziehen müssen, um erfolgreich zu sein. Unser Konzept wird auch in der neuen Spielklasse auf unserer Jugendarbeit beruhen. Die Mannschaft wird auch in der neuen Spielklasse mit ihren Tugenden Willenskraft und Engagement überzeugen. Wir werden versuchen uns durch junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs oder durch junge Spieler aus der Region, die in der Landesliga spielen möchten, zu verstärken. Spielerverpflichtungen, die nicht in unser Konzept passen, aber vielleicht kurzfristigen Erfolg bringen würden. wird es bei uns nicht geben. Wir werden weiter unsere jungen Spieler entwickeln und Ihnen ermöglichen Ihre sportlichen Ziele bei uns zu verwirklichen.

WZ: Aktuelle Eindrücke über den Stand der Vorbereitung.

Jürgen Weiß: Wir sind bisher voll im Plan. Die Mannschaft zieht hervorragend mit und bildet eine Einheit mit dem Trainerteam. Die Vorbereitung wird immer wieder durch überraschende „Events“ aufgelockert und nach dem ersten Trainingslager Ende Juni wird Anfang August das zweite Trainingslager stattfinden. Die Mannschaft absolviert ein anspruchsvolles Programm und wird beim Zurich-Cup in Langgöns und beim Karl-Hoffmann-Cup in Dilltal teilnehmen.

WZ: Euer Kader ist zwar breit und gut aufgestellt, aber Landesliga ist ein anderes Brett als Bezirksoberliga. Habt ihr personelle Nachbesserungen/Ergänzungen im Köcher?

Jürgen Weiß: Natürlich sind wir uns der Tatsache bewusst, dass in der Landesliga ein deutlich höheres Niveau besteht, wie in der Bezirksoberliga. Sportler streben aber immer nach dem Erfolg und wir haben mit der Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg unser Ziel, dass wir uns gestellt hatten, erreicht. Wir wollten zurück in die Landesliga und werden die sportliche Herausforderung mit unseren Mitteln annehmen. Personell haben wir keine großen Veränderungen. Torwart Marco Pajung verlässt uns in Richtung Petterweil, auf der anderen Seite kommt Michel Stolte nach sechs Monaten bei der HSG Münzenberg/Gambach wieder zu seinem Heimatverein zurück. Wir werden unseren Weg weitergehen und uns eher an der hervorragenden Arbeit der HSG Wettenberg orientieren, als an den Vereinen in der Landesliga, die einen großen finanziellen Aufwand betreiben. Unsere Stärke ist die Ausgeglichenheit im Kader, die mannschaftliche Geschlossenheit und der Zusammenhalt, der durch viele gemeinsame Jahre im Jugendbereich gewachsen ist.

WZ: Bitte nochmal ein Kommentar zum Trainerwechsel. Wenn ich richtig informiert bin, ging Erfolgstrainer Siegmund aus persönlichen Gründen und hat dies zum Jahreswechsel signalisiert. Sind diese persönlichen Gründe zu erfahren und wie habt ihr auf diese Nachricht aufgenommen, denn sportlich wart ihr voll im Soll?

Jürgen Weiß: Im Januar teilte uns Wilfried Siegmund mit, dass er aus persönlichen Gründen, nach der Saison seine Trainerarbeit in Griedel beendet. Der zeitliche Aufwand von seinem Wohnort Maintal war Wilfried zu viel. Wir danken ihm für seine engagierte und umfangsreiche Trainingsarbeit und die Meisterschaft wird auch immer mit seinem Namen verbunden sein.

WZ: Wie kam der Kontakt zu Langenbach und Allendörfer zustande und wie schwer war es, sie nach Griedel zu holen?

Jürgen Weiß: In einem Gespräch mit Mario Allendörfer, den ich seit einigen Jahren kenne, kam Mario auf die Idee, dass ich einmal mit Marc Langenbach spreche sollte, weil er wusste, dass Marc in Ober-Eschbach aufhört. Nach einem persönlichen Gespräch mit Marc Langenbach und in einem weiteren Treffen mit Marc und Mario waren wir uns schnell einig, die Zukunft der Männer I gemeinsam zu gestalten.

WZ: Soll mit den beiden jetzt ein mittelfristiges Konzept verfolgt und Konstanz auf der Trainerposition erlangt werden?

Jürgen Weiß: Natürlich möchten wir Konstanz auf der Trainerposition haben und wir verfolgen seit Jahren unser Konzept. Wir wollten einen Generationswechsel auf der Trainerbank vornehmen und sind davon überzeugt, dass wir mit Marc Langenbach und Mario Allendörfer ein junges, ehrgeiziges Trainergespann verpflichtet haben, die hervorragend zum TSV Griedel und seinen Zielen passen.

WZ: Hand auf’s Herz, solche Hochkaräter holt man doch nicht um lediglich die Klasse zu halten, oder?

Jürgen Weiß: Die Frage suggeriert, wenn wir Trainer Gislason holen würden, wären wir automatisch Aufstiegsfavorit. Wir möchten nachhaltig arbeiten und wir wissen auch, dass es Zeit dauert bis eine Mannschaft die Ideen und Vorgaben von einem neuen Trainer verinnerlicht hat. Marc und Mario können mit ihrer Erfahrung im Trainer- und Profibereich unsere Spieler verbessern, ansonsten werden sie alle Zeit bekommen, die sie benötigen. Nachhaltigkeit geht vor kurzfristigen Erfolg.

WZ: Griedel hat jetzt sowohl bei den Frauen und den Männern einen Landesligisten. Damit habt ihr in der Wetterau ein Alleinstellungsmerkmal. Wie wird die künftige Ausrichtung aussehen, sprich gibt es Prioritäten in Richtung Männer (weil Öffentlichkeitswirksamer), oder sind beide autark und verfolgen einen eigenen Weg?

Jürgen Weiß: Auf das Alleinstellungsmerkmal sind wir stolz. Wir haben gezeigt, dass wir auch als selbstständiger Verein mit einem nachhaltigen Konzept erfolgreich sein können. Die Frauen und Männer im TSV Griedel werden auch weiterhin zusammenarbeiten, denn unser Konzept sieht da keine Unterschiede vor.

WZ: Griedel gilt als professionell geführter Verein mit Vorzeigecharakter. Was macht den TSV Deiner Meinung so attraktiv und wo sind die Ursachen dafür zu finden?

Jürgen Weiß: Der Hauptgrund für unsere sportlichen Erfolge ist in unserer intensiven Jugendarbeit, die wir mittlerweile seit über 25 Jahren betreiben, zu suchen. Es kommt nicht von ungefähr, dass unsere Frauen und Männer in der Landesliga spielen. An diesen Erfolgen sieht man, dass die Vereine bei der Jugendarbeit einen sehr langen Atem haben müssen, aber dass am Ende die Arbeit mit den Jugendlichen ohne Alternative ist. Nur dadurch können die Vereine nachhaltig arbeiten und Erfolge haben. Wir danken Allen, die den langen und anstrengenden Weg in den letzten Jahrzehnten mitgegangen sind, damit der TSV Griedel heute wieder durch eigenen Nachwuchs positiv in die Zukunft schauen kann. Ein weiterer Grund sind unsere Sponsoren, die seit vielen Jahren mit uns zusammenarbeiten und den sportlichen Erfolg erst möglich machen. Stellvertretend sind hier zu nennen, unser Hauptsponsor die Zurich Filialdirektion in Friedberg von Kaiser&Rausch und unsere Premiumsponsoren: das Gerhardt Bauzentrum in Butzbach, die go Fitness&Saunawelt in Butzbach, die Licher Brauerei, die opti Wohnwelt in Griedel und Fujitsu in Frankfurt.

WZ: Wo seht ihr den Handball in der Region in den kommenden Jahren und welchen Stellenwert wird dabei der TSV Griedel einnehmen?

Jürgen Weiß: Der Handball steht vor einer schweren Zukunft. Wenn man anschaut, wie viele Vereine es einmal zwischen Friedberg und Butzbach gegeben hat, ist die Entwicklung für den Handball bedenklich. Immer mehr Kinder und Jugendliche finden den Weg nicht mehr zum Sport und das spürt natürlich auch der Handball. Der TSV Griedel wird natürlich alles daransetzen das bisherige Niveau zu halten und das wird schwer genug. Dafür müssen wir auch weiterhin engagiert und zielorientiert arbeiten.

WZ: Bisher sind Vereine meist erst Spielgemeinschaften eingegangen, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals (oder darüber) stand. Es fällt auf dass es im Jugendbereich jetzt vier Spielgemeinschaften mit Mörlen gibt. Gibt es Gedankenspiele über eine Allianz aus einer gewissen Stärke heraus?

Jürgen Weiß: Meine Meinung zu dem Thema Spielgemeinschaft ist bekannt. Ich teile die Auffassung von Bundesligatrainer Dirk Leun, der bei seinem Trainerengagement in Griedel sagte: „Die Spielgemeinschaften sind die „Totengräber des Handballs“. Denn eine solche SG ist nur eine kurzfristige Lösung, da an den eigentlichen Ursachen nicht gearbeitet wird und nach ein paar Jahren ein neuer Partner nötig wird, um eine Mannschaft zu bilden. Unter dem Strich gibt es dann weniger Handballvereine, was zur Folge hat, dass weniger Jugendliche und Kinder den Weg zum Handballsport finden. Ich finde die Vereine sollten weiter an ihrer Selbstständigkeit arbeiten und Konzepte umsetzen, damit wieder mehr Kinder und Jugendliche zum Handball kommen. Wir müssen besser sein, wie andere Sportarten. Natürlich wäre das Miteinander von Vereinen bei Themen wie Jugendcamps, Trainerfortbildungen, Freizeiten und Jugendbegegnungen usw. sehr sinnvoll. Wir alle sind für die Zukunft unserer Sportart verantwortlich – über die Vereinsinteressen hinaus. Durch diese Zusammenarbeit könnten alle Vereine profitieren und den Handball attraktiver machen.

Zum Abschluss des Interviews noch ein paar persönliche Fragen:

WZ: Handball in Griedel ist für Dich Herzensangelegenheit, was bedeutet dieser Aufstieg für Dich persönlich?

Jürgen Weiß: Wenn man über 25 Jahre eine Aufgabe mit viel Zeitaufwand betreibt, ist natürlich auch viel Emotionalität dabei. Das hilft auf der einen Seite, auf der anderen Seite muss man aufpassen, dass man nicht die Übersicht verliert. Meine Freude über diesen Erfolg war natürlich riesengroß, auch das ein Team (Mannschaft, Trainer, Physiotherapeutin und Mannschaftsarzt) gesetzte Ziele zusammen erreichen kann. Meister in der Bezirksoberliga Gießen zu werden ist eine Belohnung für einen langen Weg.

WZ: Woher rührt Deine Handball Leidenschaft?

Jürgen Weiß: Früher gehörte meine Leidenschaft, auch weil ich in Bad Nauheim lebte, dem Eishockey. Nach dem mein Sohn Timm 1991 in Griedel bei den Minis anfing, entwickelte sich mein Interesse für den Handball. Heute finde ich, dass Handball eine der interessantesten Sportarten überhaupt ist. Die Attraktivität des Handball ist für mich: Engagierte und starke Abwehr­rei­hen, krea­ti­ves und tem­po­rei­ches An­griffs­spiel und die Span­nung bis zum Schluss- p­fiff. Handball und Eishockey haben durch ihr schnelles Spiel, was immer wieder neue Spielsituationen schafft, viele Gemeinsamkeiten.

WZ: Nenne uns doch bitte Deine wichtigsten Helfer und beschreibe ihre Aufgaben

Jürgen Weiß: Zu allererst möchte ich meine Familie nennen. Ohne die Rückendeckung und Unterstützung könnte ich den zeitlichen Aufwand über die vielen Jahre nicht betreiben. Meine Frau trainiert seit 21 Jahren die Kängurus im Verein, meine Tochter ist Jugendsprecherin und mein Sohn ist im Vorstand für die Homepage zuständig. Im Umfeld der Mannschaft geht ein besonderer Dank geht an unseren Mannschaftsarzt Dr. Wolfgang Pörschke, der seit Jahren unsere Spieler hervorragend ärztlich betreut. Andreas Casties, der immer sehr kurzfristig für unsere Spieler Termine in der Praxis für Krankengymnastik Fabacsovics in Butzbach hat und Herrn Jahrling von der Firma Footpower in Gießen, der für die richtigen Einlagen sorgt. Mein Dank geht auch an unsere Physio Sarah Vogl, die alle Spieler während des Spiels hervorragend betreut. Des weiteren möchte ich Allen danken, die  im Vorstand des TSV Griedel, im Handballförderverein des TSV Griedel und bei FUN FOR YOUNGSTERS zusammen arbeiten, damit der TSV Griedel, mit seinen Aushängeschildern in der Landesliga, hervorragend vertreten ist.

WZ: Man liest immer wieder vom „Griedeler Weg“, was ist darunter zu verstehen?

Jürgen Weiß: Der „Griedeler Weg“ begann vor 25 Jahren. Der TSV Griedel hat sich ein Konzept gegeben und wir haben uns daran orientiert und versuchen auch heute noch den Leitfaden beizubehalten und umzusetzen. Es ist wichtig Konzeptionen zu entwickeln und langfristig zu denken und zu planen. Ein Punkt, der nicht nur im Sport, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, vernachlässigt wird. Voraussetzung dafür sind viel Geduld und engagierte Mitarbeiter, die Visionen haben und Ziele verfolgen. Vor 25 Jahren spielten zwei Jugendmannschaften (weibliche C-Jugend und gemischte E-Jugend) sowie die Minis Handball im TSV Griedel. Heute verfügt der TSV Griedel über viele junge Spieler-(innen) und man kann nachvollziehen, wie viele Jahre intensiver Jugendarbeit nötig waren, um das zu erreichen. Es war ein langer und beharrlicher Weg, um dieses Ziel, dass wir von Anfang an verfolgt haben, zu realisieren. Unsere Jugendarbeit besteht aus verschiedenen Säulen: Konzeption des Vereins, Freizeitaktivitäten, Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein, Pressearbeit und natürlich, in der heutigen Zeit sehr wichtig, Sponsoring. Der „Griedeler Weg“ wurde nach den Konzeptionen im Jugendbereich auch im Aktivenbereich fortgesetzt. Wir versuchen alles, damit unsere Spieler gut vorbereitet sind, um den Übergang von der Jugend zu den Aktiven zu meistern. Unsere Konzeption sieht vor, dass wir uns stetig mit qualifizierten Trainern verstärken und auch im eigenen Verein alles unternehmen, damit sich Trainer fort- und weiterbilden. Unsere Spieler haben durch die qualifizierten Trainer die Möglichkeit sich im Team zu verbessern und in einem ständigen Lernprozess an ihren Zielen zu arbeiten und sie auch, wie in diesem Jahr, umzusetzen.

WZ: Der Handball in Griedel ohne Jürgen Weiß…

Jürgen Weiß: …wird durch die nächste Generation, die mit neuen Ideen, die Grundlagen, die in den letzten 25 Jahren gelegt wurden, fortsetzen. Vereine sind immer von vielen engagierten Mitarbeitern abhängig. Nur im Kollektiv kann der Verein, wie eine Mannschaft, erfolgreich sein. Die jetzige Generation wird alles daransetzen, damit die Nachfolger auf einer gesunden Basis aufbauen können.

WZ: Was möchtest Du gerne noch loswerden oder gerne lesen?

Jürgen Weiß: Ich würde mir wünschen, dass besonders die Verbände (Bezirk Gießen und Hessischer Handball-Verband) besser und intensiver mit den Vereinen zusammenarbeiten würden. Ich vermisse den Gedankenaustausch über die Zukunft des Handballs in einer veränderten Welt. Die Profivereine in unserer Region müssten auch stärker die Zusammenarbeit suchen, damit die Basis, d.h. die Vereine, die noch bestehen, nicht von der Landkarte verschwinden. Ohne die Entwicklung und Stärkung der Basis wird es auf Dauer auch der Spitzensport schwer haben.