TSV Griedel gastiert beim Aufsteiger in Wetzlar
02.12.2016Griedeler E-Jugend siegt gegen die JSG Florstadt/Gettenau
05.12.2016Am 11. Spieltag der HH-Bezirksoberliga siegte der TSV Griedel beim Aufsteiger in Wetzlar mit 32:27 (18:12) Toren. Der TSV Griedel hatte das Spiel immer im Griff, nur der überragende Spielmacher des TV Wetzlar, Yannic Dubiys, stellte die Griedeler Abwehr vor Probleme. Mit insgesamt 13 Toren war er der erfolgreichste Torschütze im Spiel, knapp gefolgt vom Griedeler Torjäger Sascha Siek mit 12 Toren. Beide Spieler führen überlegen die Torjägerliste der HH-Bezirksoberliga an. Mit seinen zwölf Toren hat Sascha Siek die hundert vollgemacht, dahinter liegt Yannic Dubiys mit 96 Toren. Der TV Wetzlar musste auf Rückraumspieler Johannes Schetzkens verzichten, bei Griedel standen Torwart Uwe Bonn, Mannschaftskapitän Timm Weiß, Sebastian Schmandt und Björn Scheurich auf der Ausfallliste. Trainer Wilfried Siegmund nominierte dafür Torwart Mario Tutic, Marvin Grieb und Steffen Strasheim. Nur am Anfang des Spiels konnte der TV Wetzlar in Führung gehen. Lukas Kipp glich zum 1:1 aus und Sascha Siek traf zum 2:2 (3. Min.). Mit einem Tempogegenstoß war Lukas Kipp zum 3:2 erfolgreich. Nach dem Ausgleich verwandelte Sascha Siek einen Siebenmeter zum 4:3. Nach dem erneuten Ausgleich erzielten Sascha Siek und Lukas Kipp die 6:4 Führung für den TSV Griedel. Nach Pass von Sandro Krüger traf Lukas Kipp zum 7:5 und Sandro Krüger vollendete mit einem Tempogegenstoß zum 8:5 (12. Min.). Der TSV Griedel bekam das Spiel, angeführt von Nils Siek, immer mehr in den Griff. Sascha Siek (2), Sandro Krüger und Nils Siek waren für das 12:8 (19. Min.) verantwortlich. In den nächsten Minuten konnte der TSV Griedel den Vorsprung weiter ausbauen. Sascha Siek (2), Florian Wagner und Likas Kipp erhöhten auf 16:10 (25. Min.). Constantin Jantos schloss einen Tempogegenstoß zum 17:11 ab. Nach dem 18:11 durch Sascha Siek traf der TV Wetzlar kurz vor dem Pausenpfiff zum 18:12. Nach der Halbzeit machte der TSV Griedel dort weiter, wo er in der ersten Spielhälfte aufgehört hatte. Lukas Kipp und Sascha Siek erzielten die Treffer zum 20:13. Marvin Grieb war zum 21:14 erfolgreich. Nach Anspiel von Nils Siek traf sein Bruder Sascha zum 22:15 (36.Min.). Danach schmolz der Griedeler Vorsprung. Mit einem 4-0 Lauf verkürzte der TV Wetzlar auf 22:19. In dieser schwierigen Phase fand Nils Siek seinen Kreisläufer Sebastian Dietz und der Lauf der Mannschaft von Trainer Peter Rosenkranz war mit dem 23:19 gebrochen. Constantin Jantos markierte das 24:20. Mit einem Doppelschlag zum 26:21 (46. Min.), darunter ein direktes Tor in das verlassene Tor des TV Wetzlar, brachte Nils Siek den TSV Griedel endgültig auf die Siegesstraße. Lukas Kipp mit seinem achten Tagestreffer, Sascha Siek mit einem verwandelten Siebenmeter und Sandro Krüger erhöhten auf 29:23. Sascha Siek erzielte das 30:24 und nach der Vorarbeit von Nils Siek gelang seinem Bruder Sascha das 100. Tor in dieser Saison für den TSV Griedel. Sandro Krüger traf zum 32:26. Der TV Wetzlar gelang das letzte Tor in diesem Spiel zum 32:27 Endstand. Der TSV Griedel kam zu einem verdienten Sieg. Am nächsten Samstag, den 10.12.2016 um 19.30 Uhr, empfängt der TSV Griedel die HSG Hungen/Lich in der Butzbacher Sporthalle zum Spitzenspiel in der HH-Bezirksoberliga.
TV Wetzlar: Sven Reifenrath und Manuel Weiss im Tor, Johannes Schetzkens, Leon Pohlner (5), Yannic Dubiys (13/4), Michael Schetzkens (2), Felix Schmidt, Sven Adams, Sebastian Hofmann (2), Max Breitfelder (2), Fabian Schmidt, Robin Petschel und Simon Breser (3)
TSV Griedel: Marco Pajung und Mario Tutic im Tor, Florian Wagner, Sascha Siek (12/5), Marvin Grieb (1), Frederic Noll, Simon Lingenberg, Nils Siek (3), Lukas Kipp (8), Sebastian Dietz (1), Steffen Strasheim, Sandro Krüger (4) und Constantin Jantos (3)
Im Stenogramm: Schiedsrichter: Ralph Ockert-Zuber (HSG Mörlen) und Carsten Trittin (HSG Lumdatal); Zeitstrafen: 4:10 Min.; TV Wetzlar: Simon Breser, Sven Adams; TSV Griedel: Simon Lingenberg, Lukas Kipp, Constantin Jantos, Frederic Noll, Sebastian Dietz; rote Karte: keine; Siebenmeter: 4/4 – 5/5; Zuschauer: 85