TSV Griedel verteidigt in Kirchhain die Tabellenspitze

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TSV Griedel verteidigt in Kirchhain die Tabellenspitze

Am 9. Spieltag der HH-Bezirksoberliga siegte der TSV Griedel beim Aufsteiger in Kirchhain mit 41:33 (16:18) Toren. Der TSV Griedel hatte lange Zeit mehr Mühe als erwartet, bevor die Griedeler Mannschaft zwei verdiente Punkte mit nach Hause nehmen konnte. Mit diesem Sieg und nunmehr 14:4 Punkten konnte der TSV Griedel die Tabellenspitze in der HH-Bezirksoberliga verteidigen. Das Spiel entwickelte sich anders, besonders in der ersten Spielhälfte, wie es sich der TSV Griedel vorgenommen hatte. Der TSV Kirchhain musste auf seinen Torjäger Rico Funk verzichten. Wie auch im letzten Spiel gegen Mörlen, hatte der TSV Griedel im Abwehrbereich einige Probleme. Besonders in der ersten Halbzeit fehlte im Defensivverbund die Zusammenarbeit, das wurde in der zweiten Halbzeit besser. Momentan gleicht die starke Griedeler Offensive die Schwächen im Abwehrbereich aus. Kirchhain fand schneller ins Spiel und ging bei nur einem Gegentor von Nils Siek mit 3:1 in Führung. Lukas Kipp verkürzte auf 3:2, bevor Pascal Oswald mit zwei Toren auf 5:2 (6. Min.) erhöhte. Sandro Krüger und Sascha Siek mit einem verwandelten Siebenmeter erzielten die Tore zum 7:4 Zwischenstand. Danach verkürzten Timm Weiß und Florian Wagner auf 7:6. Nach dem 8:6 gelang dem TSV Griedel ein 4-0 Lauf zur 10:8 Führung durch Tore von Nils Siek, Lukas Kipp, Sascha Siek und Björn Scheurich. Beim 10:10 (17. Min.) hatte der TSV Kirchhain wieder ausgeglichen. Nach dem 13:13 war Kirchhain wieder am Drücker und traf zum 15:13. Nach dem Constantin Jantos das 15:14 markiert hatte, erhöhte Kirchhain durch den starken Spielmacher Axel Frische auf 17:14. Nils Siek bereitete das 17:15 von Constantin Jantos hervorragend vor und kurz vor der Pause behielt Sascha Siek die Nerven vom Siebenmeterpunkt und traf zum 18:16 Halbzeitstand. In der Kabine wurden die Defizite der ersten Halbzeit angesprochen und die Mannschaft zeigte in der zweiten Spielhälfte, die mit 25:15 Toren an den TSV Griedel ging, eine Reaktion. Nils und Sascha Siek glichen zum 18:18 aus. Beim 20:19 konnte Kirchhain zum letzten Mal in Führung gehen. Sascha Siek (2) und Lukas Kipp brachten den TSV Griedel beim 22:20 nach vorne. Nach dem 24:22 durch Nils Siek und Lukas Kipp konnte Kirchhain noch einmal zum 24:24 ausgleichen. Mit einem verwandelten Siebenmeter durch Sascha Siek und drei Tempogegenstoßtoren von Lukas Kipp, Constantin Jantos und Sascha Siek konnte sich der TSV Griedel auf 28:25 (43. Min.) absetzen. In der Abwehr stand der TSV Griedel jetzt stabiler, erkämpfte sich die Bälle und kam dadurch zu Tempogegenstößen. Constantin Jantos und Sascha Siek trafen zum 30:26. Nach dem 32:28 durch Nils Siek und Sandro Krüger verkürzte Kirchhain noch einmal auf 30:32, aber der TSV Griedel ließ nichts mehr anbrennen. Nach dem 33:31 beendete der TSV Griedel alle Kirchhainer Hoffnungen mit einem 6-0 Lauf zum 39:31. Das schönste Tor des Tages gelang den Siek Brüdern. Ein Kempa, der von Nils Siek abgeschlossen und von Sascha Siek vorbereitet wurde, bedeutete das 36:31. Das 39:31 ging auf das Konto von Simon Lingenberg. Das vierzigste Tor war Spielmacher Nils Siek vorbehalten. Florian Wagner setzte den Schlusspunkt zum 41:33 Auswärtssieg in Kirchhain. Am nächsten Samstag um 19.30 Uhr empfängt der TSV Griedel die HSG Pohlheim II.

TSV Kirchhain: Tobi Flaugner und Johannes Michel im Tor, Jonas Seifart (5), Ruben Zickert (4), Pascal Oswald (6/2), Axel Frische (9/2), Grischa Arndt (3), Felix Rädel (5), David Philipp, Max Berger, Lars Grothe und Marc Hasselbach (1)

TSV Griedel: Uwe Bonn und Marco Pajung im Tor, Florian Wagner (2), Timm Weiß (1), Sebastian Schmandt, Björn Scheurich (1), Sascha Siek (14/5), Frederic Noll, Simon Lingenberg (1), Nils Siek (7), Lukas Kipp (6), Sebastian Dietz, Sandro Krüger (5) und Constantin Jantos (4)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Clemens Jacobi und Bernd Frank Thiele (TV Hüttenberg); Zeitstrafen: 8:- Min.; TSV Kirchhain: Axel Frische, Lars Grothe, Pascal Oswald, Grischa Arndt; rote Karte: keine; Siebenmeter: 5/4 – 5/5; Zuschauer: 120