Landesliga-Damen besiegen Bergen-Enkheim/Bad Vilbel
25.10.2015TSV Griedel setzt sich im Derby gegen den WSV Oppershofen durch
31.10.2015Derbyzeit: TSV Griedel empfängt den WSV Oppershofen
Am 7. Spieltag der HH-Bezirksoberliga steigt in der Butzbacher Sporthalle das Nachbarschaftsderby zwischen dem TSV Griedel und dem WSV Oppershofen. Anpfiff ist am Samstag um 19.30 Uhr. Der Saisonstart ist bei unserem Nachbarverein aus Oppershofen misslungen. Nach vier sieglosen Spielen konnte der WSV Oppershofen erst am letzten Wochenende gegen die HSG Pohlheim II mit einem Unentschieden punkten. Mit 1:9 Punkten steht der WSV Oppershofen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die vier Niederlagen resultierten allerdings aus Spielen gegen hoch gehandelte Mannschaften, die auf den vorderen Tabellenplätzen liegen. Auf der Kommandobrücke des WSV Oppershofen gab es nach der letzten Saison eine Veränderung. Nachfolger des Trainergespanns Sven Bachenheimer und Jörg Kreuzer wurde Samir Muratoglu. Der 48- jährige Samir Muratoglu ist in Oppershofen ein „alter“ Bekannter. Schon in der Saison 98/99 ging Muratoglu für den WSV Oppershofen in der Oberliga auf Torejagd. In den letzten Jahren war Muratoglu in Bruchköbel, Gedern/Nidda und weiteren Vereinen als Trainer aktiv. Die Verantwortlichen in Oppershofen sind davon überzeugt, dass Muratoglu mit seinem handballerischen Sachverstand und seinen Vorstellungen, für eine erfolgreiche Zusammenarbeit die Grundlagen legen wird. Beide Mannschaften müssen am Samstagabend auf zahlreiche Spieler verzichten. Beim WSV Oppershofen sind einige Leistungsträger verletzt. Den Abgängen von Tobias Kreuzer und Christian Löwe stehen die Neuzugänge im Tor von Niklas Rettig (HSG Mörlen) und Maurice Krüger (TSV Griedel II) gegenüber. Neben Maurice Krüger spielt auch Frederic Noll, der früher in Griedel spielte, jetzt beim WSV Oppershofen. Spielmacher Klaus Bergemann und Torjäger Fabian Exner (19 Tore) sind neben Mannschaftskapitän Merten Mosch (17 Tore) die Leistungsträger im Rückraum. Im Tor ist seit Jahren Steffen Roth ein starker Rückhalt und am Kreis ist Bardo Raab ein wichtiger Faktor. Der junge Steffen Mosch (15 Tore) konnte bisher überzeugen und natürlich sind Linkshänder Julian Muth und Yannik Kreuzer auf den Außenpositionen weitere Leistungsträger. Auf Griedeler Seite stehen heute Abend einige Spieler auf der Ausfalliste. Neben den Langzeitverletzten Felix Großmann und Michel Stolte, die nur schwer langfristig zu ersetzen sind, ist weiterhin auch Simon Lingenberg nicht Einsatzbereit. Mit Artan Nuradini fällt ein weiterer Leistungsträger im Rückraum, nach seiner Verletzung in Dilltal, aus. Jonas Hafer ist erkrankt und kann ebenfalls nicht spielen. Trainer Dragoslav Dajovic hat unter der Woche die Niederlage in Dilltal mit der Mannschaft aufgearbeitet. Entscheidend wird sein, dass sich die Griedeler Mannschaft im kämpferischen Bereich wieder steigert und auch im spielerischen Bereich, an die schon gezeigten Leistungen, wieder anzuknüpfen kann. Das wird auch erforderlich sein, will der TSV Griedel beide Punkte im Derby behalten. Am Ende sind in einem Derby immer die Tugenden Disziplin, Engagement, Wille und Teamgeist mit entscheidend über Sieg oder Niederlage. Zum Derby lädt der Hauptsponsor, die Zurich Bezirksdirektion von Kaiser und Rausch aus Friedberg, alle weiblichen Zuschauer zu einem Glas Sekt ein. Im Vorspiel treffen die Frauen II des TSV Griedel um 17.30 Uhr auf die HSG Gedern/Nidda II. Am Sonntag um 15.00 Uhr spielen die Männer III des TSV Griedel gegen die HSG Großen-Buseck/Beuern II. Im Anschluss um 17.00 Uhr treffen die Frauen I des TSV Griedel in der HH-Landesliga auf die HSG Lumdatal.
TSV Griedel: Uwe Bonn, Marco Pajung und Lars Hilbert im Tor, Timm Weiß, Björn Scheurich, Valon Nuradini, Sebastian Eichler, Lukas Kipp, Sebastian Dietz, Sandro Krüger, Constantin Jantos, Benjamin Gilbert und Tim Strasheim
WSV Oppershofen: Steffen Roth, Julian Schremmer, Maurice Krüger und Niklas Rettig im Tor, Frederic Noll, Fabian Exner, Oliver Roth, Merten Mosch, Klaus Bergemann, Max Weil, Steffen Mosch, Christian Schmidt, Julian Muth, Florian Heller, Yannick Kreuzer, Julian Textor, Jonas Bayer, Bardo Raab und Jonas Heinze.