Beim starken Aufsteiger HSG VfR/Eintracht Wiesbaden konnten die Damen des TSV Griedel nicht in Bestbesetzung antreten. Auf der Ausfallliste standen Lena Wawrzinek, Nina Luh und Jessica Ohrisch, Amelie Polleichtner trat zeitgleich bei den Damen 2 an und kurz vorm Spiel zog auch Mona Krausgrill zurück. Die Rumpftruppe schlug sich zwar noch ganz beachtlich, aber machte insgesamt zu viele Fehler, so dass die Gastgeberinnen auch in dieser Höhe verdient als Siegerinnen vom Feld gingen.

Der Beginn des Spiels sah noch gut aus. Julia Krombach (2) und Madeléne Dietz brachten den TSV beim 2:3 in Führung. Dann kam die erste Schwächeperiode. Wiesbaden war zum 6:3 erfolgreich, ehe Julia Krombach, die immer wieder auf der linken Seite für Gefahr sorgte, das 6:4 erzielte. Ein paar Minuten später stand es 10:4. Julia Krombach gelang das 10:5. Johanna König traf zweimal vom Punkt zum 13:7. Der TSV konnte das Spiel nun etwas ausgeglichener gestalten. Weitere 2 Treffer von Julia Krombach und wieder Johanna König per Siebenmeter führten zum 15:10-Halbzeitstand.

Auch in der zweiten Halbzeit gingen die Treffer auf die Konten von Julia Krombach und Johanna König. Sie erzielten die Tore zum 15:11, 16:12, 18:13, 21:14, 24:15 und 25:16. Darauf folgte ein richtiger Einbruch. Wiesbaden legte zum 31:16 nach. Dann schien deren Pulver verschossen. Griedel kam durch Gianna Görlach (2), Johanna König (2) und Madelène Dietz zum 31:21. Zum Abschluss verwandelte Laura Brück noch einen Siebenmeter, und Johanna König gelang das letzte Tor des Spiels zum 33:23.

Als Fazit bleiben der Eindruck eines wirklich starken Gegners und die Erkenntnis, dass es in dieser Saison schwer wird, ähnlich erfolgreich wie in der letzten zu spielen. Die Griedeler Mädels werden trotzdem alles geben! Am nächsten Sonntag folgt um 17 Uhr das erste Heimspiel gegen den nächsten Aufsteiger, die HSG Hungen/Lich.

TSV Griedel: Jasmin Scheffer und Diana Zehhuroglu im Tor, Laura Brück (1/1), Katarina Dietz, Madeléne Dietz (2), Anna-Lena Eichler, Gianna Görlach (2), Johanna König (8/5), Mona Krausgrill (n.e.), Julia Krombach (10/2) und Jessica Strasheim.