TSV Griedel schaffte nur ein Remis gegen die HSG Gedern/Nidda

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TSV Griedel schaffte nur ein Remis gegen die HSG Gedern/Nidda

Am Freitagabend kam der TSV Griedel in der HH-Bezirksoberliga gegen den Aufsteiger, die HSG Gedern/Nidda, nicht über Unentschieden hinaus. Am Ende stand ein 30:30 (14:11) auf der Anzeigentafel und die Griedeler Mannschaft hatte wieder einmal etliche Chancen liegen gelassen. In den letzten Wochen gelingt es dem TSV Griedel nicht mehr spielerisch zu überzeugen. Die kämpferische Einstellung der Mannschaft stimmt, nur so sind die Punktgewinne in den letzten Minuten möglich gewesen.

 

Nach dem Saisonstart mit 12:0 Punkten, holte die Griedeler Mannschaft aus den letzten sechs Spielen 7:5 Punkte und kann sich, auch durch die Nachbarschaftshilfe des WSV Oppershofen, die den Tabellenführer, HSG Wettenberg II, mit 32:31 geschlagen hat, nach dem Unentschieden wieder mit 19:5 Punkten an die Tabellenspitze setzen. Für die Mannschaft des TSV Griedel kommt die Weihnachtspause, nach dem Spiel am nächsten Samstag um 19.30 Uhr bei der HSG Grünberg/Mücke, zur rechten Zeit, damit die Mannschaft von Trainer Michael Zehner mit einer intensiven Vorbereitung die Rückrunde in der HH-Bezirksoberliga wieder angehen kann. Nach dem 2:2 ging Gedern/Nidda mit 4:2 in Führung. Mit einem 4-0 Lauf drehte Griedel das Ergebnis auf 6:4 (10. Min.). Gedern konnte noch einmal auf 7:6 verkürzen. Danach kam die beste Phase des TSV Griedel. Bis zum 11:6 (18. Min.) durch Timm Weiß hatte der TSV Griedel das Spiel im Griff. Nach einer Auszeit vom Gederner Trainer Samir Muratoglu holte die HSG auf und kam zum 11:11 (26. Min). In den letzten Minuten vor der Pause konnte sich der TSV Griedel durch Tore von Jan Leister und zweimal Artan Nuradini bis zum Halbzeitpfiff wieder auf 14:11 absetzen. Hauptgrund für diese Führung war ein überragender Uwe Bonn im Griedeler Tor, der bis zu diesem Zeitpunkt schon drei Siebenmeter abwehren konnte. Nach der Pause und dem 15:11 durch Timm Weiß schien der TSV Griedel auf dem richtigen Weg. Mit zunehmender Spieldauer verlor Griedel aber die spielerische Linie und suchte, wie in den letzten Spielen auch, den Erfolg durch Einzelaktionen. Nach dem 18:15 blieb der TSV Griedel bis zum 20:18 vorne, danach glich Gedern/Nidda zum 20:20 (39. Min.) aus. In den nächsten Minuten wogte das Spiel hin und her, bis sich die HSG auf 27:25 absetzte. Björn Scheurich und Frederic Noll gelang der Ausgleich zum 27:27 (56. Min.). Ziad Rejab brachte seine Mannschaft in Unterzahl noch einmal in Führung zum 29:28. In doppelter Überzahl drehte Gedern/Nidda das Spiel zum 29:30. Im letzten Griedeler Angriff gab es Sekunden vor dem Ende nach einem Foul an Artan Nuradini einen Siebenmeter. Ziad Rejab übernahm Verantwortung und verwandelte sicher zum 30:30 Ausgleich. Jetzt heißt es, noch einmal alle Kräfte bündeln, um am nächsten Wochenende in Grünberg die gute Ausgangslage mit in die Rückrunde zu nehmen.

TSV Griedel: Uwe Bonn und Björn Finholdt im Tor, Ziad Rejab (11/1), Daniel Müller (3), Timm Weiß (3), Björn Scheurich (2), Moritz Bambey, Jan Leister (1), Marvin Grieb (1), Artan Nuradini (2), Frederic Noll (7), Michel Stolte, Simon Lingenberg und Sebastian Eichler

 
HSG Gedern/Nidda: Daniel Weber und Christos Skouteris im Tor, Christian Haas (3), Christian Schäfer (5), Dennis Müller (4/3), Tim Kipper (7/1), Thomas Pfaff (4), Sebastian Guichard, Martin Schindler (2), Matuschak, Tobias Lambmann (2), Benedikt Becker, Alexander Schmidt (3) und Matthias Weber

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Franziska Müller und Hanna Schmidt (HSG Nordeck-Winnen/Allendorf/Londorf); Zeitstrafen: 20:12; TSV Griedel: Moritz Bambey/drei, Marvin Grieb/zwei, Artan Nuradini/zwei, Björn Scheurich, Daniel Müller, Michel Stolte; HSG Gedern/Nidda: Tim Kipper/zwei, Martin Schindler, Tobias Lambmann, Matuschak, Benedikt Becker; rote Karte: Moritz Bambey, Disqualifikation 48.00 Min./3×2 Min; Siebenmeter: 2/1 – 8/4; Zuschauer: 100