Frauen I des TSV Griedel sind trotz Unkonzentriertheiten weiter in der Erfolgsspur

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Frauen I des TSV Griedel sind trotz Unkonzentriertheiten weiter in der Erfolgsspur

Bericht von Martin Schmitt:

Am Sonntag siegten die Frauen I des TSV Griedel in der HH-Landesliga gegen die HSG Goldstein/Schwanheim mit 25:24 (13:11) Toren. Bis zum Ende spannend machten es wieder die Griedeler Frauen beim dritten Erfolg in Serie. Dabei schien der Ball, den man selbst für das Spiel zur Verfügung gestellt hatte irgendwelche Tücken zu haben, denn jeder der TSV-Spieler ließ ihn mindestens zweimal fallen oder musste nachgreifen, was diverse Ballverluste zur Folge hatte. Doch am Ende blieben die Punkte zuhause. Dabei musste man personell auf Annika Knoblauch, Vanessa Wolf und Franzi Freitag verzichten, rotierte aber weiter erfolgreich mit den Frauen II des TSV Griedel

Zu Beginn waren beide Teams auch ergebnismässig auf Augenhöhe. Die jeweilige Führung von Madelene Dietz und Julia Krombach beantworteten die Gäste und hatten beim 2-3 ihre einzige Führung des gesamten Spiels inne (7. Min). Dann schnürte der TSV Griedel einen Dreierpack zum 5-3 und hatte beim 7-4 durch Lena Wawrzinek erstmals drei Treffer Vorsprung. Doch Goldstein blieb dran und hatte beim 7-7 den Ausgleich wieder geschafft. Auch beim 12-11 in der 25. Minute sah man weiter ein enges Spiel. Die Gäste nutzten dabei erfolgreich Lücken im Verbund oder kamen immer wieder über Konzeptionen zum Erfolg. Griedel war meist über die Außen erfolgreich. Doch schon hier zeigte sich die oben erwähnte Unkonzentriertheit mit fallengelassenen Bällen, die sich trotz mehrfacher Ermahnung von außen bis zum Ende nicht abstellen ließ. So ging man mit 13-11 in die Kabine.

Nach dem Pausentee versuchten es die Gäste mit einer Manndeckung gegen Madelene Dietz. Für diese Umstellung brauchte man auch drei bis vier Minuten. Dann spielte man geduldig die Außen frei oder nutzte den größeren Raum durch 1-1 Durchbrüche (18-13, 39. Min.). Aber die HSG wollte einfach nicht aufgeben und kämpfte vorbildlich weiter. Über 18-16 und 20-18 waren sie wieder in Schlagweite. Als Lena Wawrzinek dann sechs Minuten vor dem Ende zum 24-20 einwarf schien das quasi das Tor zum Matchball. In der Folge scheiterte man zweimal am Aluminium und erst Lisa Franks einziger Tagestreffer ließ die Minen auf der Bank entspannen. Goldstein kam zwar noch zehn Sekunden vor dem Ende auf einen Treffer heran aber für mehr sollte es nicht mehr reichen.

„Puh! Wieder ein hartes Stück Arbeit, dass wir mit Glück und Geschick gemeistert haben. Jetzt haben wir mit dem Nachholspiel am Donnerstag in Anspach/Usingen und dann am Samstag in Oberursel zwei Spiele innerhalb von zwei Tagen. Da heißt es nochmal: Alle Kräfte mobilisieren!“ zog CO Katja Weißenfels nach dem Spiel das Fazit.

TSV: Pauline Wicke und Jasmin Scheffer im Tor, Lena Wawrzinek (8), Julia Krombach (8/4), Gianna Gros, Jacqueline Schmitt (2), Laura Brück (1), Katarina Dietz, Sara Lobgesang (2), Lisa Frank (1), und Madelene Dietz (3).