Frauen II des TSV Griedel erkämpfen sich zwei Punkte gegen den TV Dornholzhausen
29.10.2017JSGwE Mörlen/Griedel punktet gegen die HSG Eibelshausen/Ewersbach
31.10.2017Am 6. Spieltag der HH-Landesliga trennten sich der TSV Griedel und der TV Petterweil in der Sporthalle in Petterweil 24:24 (14:13) unentschieden. Keiner Mannschaft gelang es im Spielverlauf sich mit mehr als zwei Toren abzusetzen. Das Wetterau-Derby war ein Kampfspiel von beiden Seiten. Beide Mannschaften wollten mit einem Sieg den Anschluss an das Mittelfeld der Landesliga halten. Nach Spielende war der allgemeine Tenor in beiden Lagern, das Unentschieden geht in Ordnung und Petterweil und Griedel können auf der gezeigten Leistung, besonders im kämpferischen Bereich aufbauen. Die Abwehrreihen dominierten das Spiel.
In den ersten Minuten überraschte Tobias Marx die Petterweiler Abwehr und erzielte die beiden Tore zum 2:2 Zwischenstand. Nach einem Foul an Sandro Krüger verwandelte Sascha Siek den fälligen Siebenmeter zum 2:3, der ersten Griedeler Führung. Lukas Kipp traf zum 4:4 (8. Min.). Petterweil ging mit 6:4 in Führung, aber postwendend erzielte Tobias Marx das 6:5 und nach einem Foul an Tobias Marx verwandelte Sascha Siek den zweiten Siebenmeter zum 6:6. Mit einem Tempogegenstoß besorgte Sandro Krüger das 6:7. In den nächsten Minuten gelang Petterweil ein 3-0 Lauf zum 9:7 (15. Min.). Sascha Siek traf nach einem Tempogegenstoß zum 9:8. Mit den Toren von Lukas Kipp und Nils Siek hielt der TSV Griedel auch beim 11:10 den Anschluss. Nach dem 12:10 trafen Michel Stolte und Lukas Kipp zum 12:12 Ausgleich. Michel Stolte brachte seinen TSV Griedel mit seinem Tor zum 12:13 wieder in Führung. In dieser Phase hielt Jens Schindowski einen von zwei Siebenmetern, aber auch er konnte nicht verhindern, dass Petterweil nach zwei Toren in Überzahl mit einem 14:13 in die Pause ging.
Nach der Halbzeit verwandelte Lukas Kipp einen Siebenmeter zum 14:14 Ausgleich. Lukas Kipp, der die Petterweiler Abwehr vor große Probleme stellte, traf zur 14:16 (35 Min.) Führung für den TSV Griedel. Nach dem Ausgleich war Frederic Noll mit einem Tempogegenstoß zum 16:17 erfolgreich. Michel Stolte legte zum 16:18 nach. Aber auch diese Führung hatte nicht lange bestand. Petterweil kam zum 18:18 und erzielte in doppelter Unterzahl das 19:18. Die Überzahl spielte der TSV Griedel schlecht aus, aber kam wenigstens noch zum 19:19. In Gleichzahl brachten Nils Siek und Lukas Kipp mit einem verwandelten Siebenmeter ihre Farben beim 19:21 (51. Min.) wieder in Führung. Aber das Derby blieb auf des Messers Schneide und lebte von der Spannung. Petterweil glich beim 21:21 aus. Wieder war es der starke Lukas Kipp, der zum 21:22 vorlegte. Petterweil drehte beim 23:22 wieder das Ergebnis. Lukas Kipp schaffte mit seinem neunten Tagestreffer das 23:23 unentschieden. 30 Sekunden vor Schluss spielte Christian Dänner, mit dem die Griedeler Abwehr große Probleme hatte, Roman Hitzel am Kreis an, der zum 24:23 traf. Im letzten Griedeler Angriff war es der überragende Lukas Kipp, der nur durch ein Foul zu Bremsen war, und den fälligen Siebenmeter verwandelte Nils Siek zum verdienten 24:24 Ausgleich. Nach der schwachen Leistung gegen Kastel, zeigte die Griedeler Mannschaft eine starke Reaktion und entführte zu Recht einen Punkt bei dem heimstarken TV Petterweil.
TV Petterweil: Roger Flach und Niels Ecker im Tor, Björn Ehmer (6/4), Thorsten Koch (2), Pierre Lange (5/2), Niklas Kehrein (1), Sebastian Alt (2), Lennart Trouvain, Roman Hitzel (2), Felix Koffler (1), Benedikt Pfeiffer, Christian Dänner (5), Jannik Thomer und Cedrik Witzel
TSV Griedel: Uwe Bonn und Jens Schindowski im Tor, Timm Weiß, Tobias Marx (3), Sascha Siek (4/2), Marvin Grieb, Frederic Noll (1), Michel Stolte (3), Simon Lingenberg, Nils Siek (3/1), Lukas Kipp (9/2), Sandro Krüger (1) und Sebastian Dietz
Im Stenogramm: Schiedsrichter: Martin Beldermann und Jürgen Kuger (BSC Urberach); Zeitstrafen: 4:10 Min.; TV Petterweil: Roman Hitzel, Jannik Thomer; TSV Griedel: Tobias Marx/zwei, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Timm Weiß; rote Karte: Jannik Thomer, 44.15 Min. Disqualifikation; Siebenmeter: 7/5 – 7/5; Zuschauer: 250