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16.02.2016Frauen II des TSV Griedel gewinnen gegen den Tabellenzweiten aus Wettenberg
Den Frauen II des TSV Griedel gelang am vergangenen Wochenende in der HH-Bezirksliga A ein unerwarteter aber verdienter 19:18 (9:7) Sieg gegen die HSG Wettenberg II. Trainer Uwe Knobloch schwörte seine Mannschaft ein und prophezeite Spannung bis zur letzten Minute. Keinesfalls sollte man das Spiel bereits vorab, aufgrund der Tabellensituation, aus den Händen geben. Den favorisierten Gästen aus Wettenberg gelang per Siebenmeter der erste Treffer des Spiels.
Jessica da Silva del Grosso und Anna-Lena Eichler trafen zum 2:1 nach etwa fünf Minuten. Wettenberg gelang der 2:2 Ausgleich, ehe eine sehr starke Phase der Gastgeber folgte. Durch eine bärenstarke Abwehrleistung und die Treffer von Anna-Lena Eichler, sowie zwei Mal Nina Luh drehte man das Spiel auf 5:2 nach zwölf gespielten Minuten. Hinzu kamen zwei Siebenmeter die von der Torfrau Diana Zehhuroglu, sowie dem Pfosten vereitelt wurden. Wettenberg gelang das 5:3, ehe erneut Nina Luh, sowie Sina Pachner per Tempogegenstoß zur 7:3 Führung einnetzten. Die Gäste trafen vom Siebenmeterpunkt zum 7:4, Youngster Anna-Lena Eichler hielt mit ihrem Treffer zum 8:4 die Führung weiter hoch. Wettenberg traf zum 8:5, der Treffer zum 9:5 von Anna-Lena Haub sollte auf Griedeler Seite der letzte in der ersten Halbzeit bleiben. Die Gäste aus Wettenberg besiegelten mit zwei weiteren Treffern den Halbzeitstand von 9:7.
Nach der Halbzeitpause passierte lange nichts, ehe Sarah Vogl, sowie Nina Luh per Siebenmeter die Führung ihrer Mannschaft zum 11:7 weiter ausbauten. Die Gäste aus Wettenberg gaben nicht auf und kämpften sich auf 11:9 heran, ehe erneut Sarah Vogl zum 12:9 traf. Nach Wettenbergs Tor zum 12:10 folgte eine hart umkämpfte Abwehrschlacht ohne Torerfolg. Die starke Diana Zehhuroglu konnte zwei weitere Siebenmeter vereiteln und hielt ihre Mannschaft somit im Spiel. Nina Luh war es, die nach 45 Minuten per Siebenmeter zum 13:10 einnetzte und das Tore werfen wieder einläutete. Die Gäste trafen zum 13:11, ehe erneut Sarah Vogl, Anna-Lena Eichler, sowie Jessica da Silva del Grosso mit ihren wichtigen Treffern zur zwischenzeitlichen 16:11 Führung beitrugen. Das Spiel blieb körperlich stark umkämpft, es wurde sich nichts geschenkt. Wettenberg schien nun sicherer vom Siebenmeterpunkt und traf zum 16:12. Anna-Lena Eichler traf erneut für ihre Mannschaft, sodass es zehn Minuten vor Schluss 17:12 stand.
Griedel schien das Spiel in den letzten Minuten aus der Hand geben zu wollen und musste drei Treffer der Gäste akzeptieren, ehe Sina Pachner zum zwischenzeitlichen 18:15 traf. Drei Minuten vor dem Ende waren es erneut die Gäste, die den Überblick behielten und mit zwei Treffern auf 18:17 verkürzten. Eine Minute vor Schluss netzte Nina Luh zum wichtigen 19:17 ein. Wettenberg war erneut vom Siebenmeterpunkt erfolgreich und so stand es Sekunden vor Schluss 19:18. Nun galt es den Ball zu behalten und keinen Treffer mehr zu riskieren. Dies gelang den Gastgebern aus Griedel, sodass man gegen den Tabellenzweiten einen unerwarteten aber vollkommen verdienten 19:18 Sieg und damit zwei wichtige Punkte einfahren konnte. Die Griedeler Frauen zeigten, besonders in der ersten Halbzeit, ein gutes Spiel, geprägt durch eine bärenstarke Abwehr. Es war zu jedem Zeitpunkt spannend und hart umkämpft. Die Gäste agierten in der zweiten Halbzeit mit einer offensiveren Abwehr, die dem TSV Griedel einige Schwierigkeiten bereitete. Dennoch behielt man in dieser Abwehrschlacht die Nerven und nicht zuletzt durch die starke Leistung von Diana Zehhuroglu zwischen den Pfosten, die in brenzligen Situationen stets zur Stelle war, konnte man diese wichtigen Punkte einfahren und sich somit weiter, mit 13:17 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz, vom Tabellenende absetzen.
TSV Griedel: Diana Zehhuroglu im Tor, Nina Luh (6/3), Sarah Vogl (3), Anna-Lena Haub (1), Sina Pachner (2), Jessica da Silva del Grosso (2), Sara Lobgesang, Anna-Lena Eichler (5), Viktoria Weiß, Amelie Polleichtner, Daniela Maselli und Julia Hachenburger.
HSG Wettenberg II: Sterlepper (7/5), J. Pohl (3), S. Pohl (3/1), Köhter (2) und Wingefeld (3).