TSV Griedel empfängt den Spitzenreiter der Landesliga

Einladung zur Jahreshauptversammlung
08.04.2015
TSV Griedel zeigte ein starkes Spiel gegen den Spitzenreiter der Landesliga
12.04.2015
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12.04.2015

TSV Griedel empfängt den Spitzenreiter der Landesliga

Am 22. Spieltag der HH-Landesliga gastiert der Spitzenreiter und Meisterschaftsfavorit, die HSG Wettenberg, in der Butzbacher Sporthalle. Anpfiff ist am Samstagabend um 19.30 Uhr. Die Ausgangslage könnte unterschiedlicher nicht sein. Die HSG Wettenberg steht mit 38:4 Punkten kurz vor dem Aufstieg in die Oberliga Hessen, der TSV Griedel muss nach zwei Jahren wieder in die Bezirksoberliga absteigen. Die stärkste Abwehr trifft auf den schwächsten Angriff. Auf dem Weg in die Oberliga spielt die HSG Wettenberg in den letzten fünf Spielen gegen Mannschaften aus der hinteren Tabellenregion und hat damit beste Chancen auf den Aufstieg. Die einzige Niederlage musste die Mannschaft von Trainer Martin Saul bisher beim Mitkonkurrenten in Dotzheim hinnehmen. Die Mannschaft der HSG Wettenberg ist durch die sehr gute Jugendarbeit in den letzten Jahrzehnten zusammen gewachsen und verfügt über den breitesten Kader in der Landesliga. Keine Mannschaft kann Ausfälle, durch die Ausgeglichenheit, so gut kompensieren. In der Osterpause traf die HSG Wettenberg in einem Vorbereitungsspiel auf den Oberligisten aus Kleenheim und setzte sich gegen den klassenhöheren Gegner mit 41:37 Toren durch. Besonders die Rückraumspieler Sascha Puhl und Simon Wingefeld hinterließen, neben Rechtsaußen Kai Olbert, einen starken Eindruck. Seit dieser Saison ist ein „alter“ Bekannter in Griedel als Co-Trainer auf der Trainerbank der HSG Wettenberg. Artis Jansons, der sich in seinen sechs Jahre beim TSV Griedel viele Sympathien erspielt hat, unterstützt Trainer Martin Saul bei der Trainingsarbeit und ist mit seiner Erfahrung eine Bereicherung für die HSG Wettenberg. Das Trainerteam kann auf eine eingespielte junge, talentierte  Mannschaft mit erfahrenen Führungsspielern, wie Torwart Martin Risse und Spielmacher Dragan Nenad zurückgreifen. Weitere Leistungsträger sind Sascha Puhl, Simon Wingefeld und Aron Weise im Rückraum, die Kreisläufer, Rechtsaußen Kai Olbert und Linksaußen Sebastian Kneissl. Der TSV Griedel nutzte die Handballpause über Ostern, um nach den vielen Niederlagen, einmal auf andere Gedanken zu kommen. Am Gründonnerstag wurde die Mannschaft von Marc-Olaf Kaiser und Bernd Rausch von der Zuricher Versicherung zu einem Teamabend in den Räuberkeller in den Berstädter Hof eingeladen. In der Woche nach Ostern wurde das Hauptaugenmerk wieder auf den Handball gelegt. Das Trainergespann Torsten Steinmüller und Paul-Christoph Lhotak hatte fast den kompletten Kader im Training zur Verfügung. Am Samstagabend stehen neben dem Langzeitverletzten Uwe Bonn, Artan Nuradini wegen Rückenproblemen und Sebastian Eichler, wegen Urlaub, auf der Ausfallliste. Die Griedeler Mannschaft sollte versuchen, die vielen technischen Fehler aus den letzten Spielen, zu vermeiden und mit mehr Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Eine engagierte Abwehrarbeit gegen den Spitzenreiter wird dafür eine wichtige Voraussetzung sein. Im Angriff wird Ruhe, Konzentration und druckvolles Spiel ein entscheidender Faktor sein. Überhastete und schlecht vorbereitete Torabschlüsse wird die HSG Wettenberg mit Tempospiel bestrafen. Der TSV Griedel wird mit der richtigen Einstellung heute Abend versuchen, so lange wie möglich, ein starker Gegner zu sein. Die Spieler des TSV Griedel können ohne Druck auflaufen, um ein respektables Ergebnis zu erzielen. Am Sonntag um 17.00 Uhr trifft die 2. Mannschaft im Derby auf die HSG Mörlen.

 

TSV Griedel: Marco Pajung und Lars Hilbert im Tor, Daniel Müller, Timm Weiß, Felix Großmann, Björn Scheurich, Michel Stolte, Simon Lingenberg, Lukas Kipp, Jonas Hafer, Luis Kaiser, Sebastian Dietz, Sandro Krüger und Constantin Jantos

 

HSG Wettenberg: Martin Risse und Matthias Worms im Tor, Sascha Puhl, Dragan Nenad, Lukas Becker, Johannes Wingefeld, Aron Weise, Valentin Quurck, Lennart Lauber, Niclas Puhl, Tom Schulcz, Sebastian Kneissl, Kai Olbert, Felix Kreutz, Konstantin Wolf und Abbas Kaplan