TSV Griedel trauert um Wolfgang Viehmann

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Plötzlich und unerwartet verstarb am Dienstag unser Trainer Wolfgang Viehmann. Innerhalb weniger Monate musste die Griedeler Mannschaft den zweiten Schicksalsschlag hinnehmen. Im Oktober verstarb unser Torwart Tobias Kresse nach langer, schwerer Krankheit. Die Nachricht vom Tod von Wolfgang Viehmann kam für Alle völlig überraschend. Am Montagabend leitete Wolfgang Viehmann noch das Training seiner Mannschaft und am Dienstag wurde er aus dem Leben gerissen. Schweigend, ohne Worte, fassungslos und sehr emotional nahm die Mannschaft die Nachricht vom Tod ihres Trainers in der Kabine entgegen. Die Mannschaft, das Trainerteam und der TSV Griedel haben großes Mitgefühl mit der Familie von Wolfgang Viehmann.

Anfang November übernahm Wolfgang Viehmann, in einer schwierigen Situation für den TSV Griedel, die Trainerposition. In den wenigen Wochen seiner Trainertätigkeit hat sich Wolfgang Viehmann mit seiner menschlichen Art, viel Akzeptanz, Autorität und Respekt erarbeitet, wo andere Menschen Jahre dafür brauchen. Sein väterliches Auftreten fand den Nerv der jungen Griedeler Mannschaft. Seine Strenge, seine klaren Ansagen, aber besonders die Art seiner Ansprache für jeden Spieler, seine menschliche Wärme und dass er sprichwörtlich seine Spieler in den Arm nahm, mit diesem Auftreten hatte er schnell die Spieler hinter sich und hatte sie von seinem Handball überzeugt. Wolfgang Viehmann lebte und liebte den Handball über Alles und das spürte die Mannschaft und das Umfeld. Der Handball in unserer Region verliert einen großen Trainer, der Spuren hinterlassen hat. Wir werden uns immer an die engagierten Gespräche über Handball mit ihm erinnern und uns wird sein Rat fehlen. Für Wolfgang Viehmann war es keine Redensart, wenn er davon sprach, wie wichtig die Vereine in unserer Gesellschaft sind. Er war ein positiver Vereinsmensch, mit dem es Spaß machte zusammenzuarbeiten, um einen Verein mit seinen Spielern zu fördern und zu entwickeln.

Wie sagte Wolfgang Viehmann immer zu seinen Spielern, wenn sie einen Fehler gemacht hatten und er es ansprach, kamen bei aller Kritik zum Schluss immer die Worte: „Alles ist gut“. Seine Mannschaft, das Trainerteam und der TSV Griedel werden Wolfgang Viehmann sehr vermissen und immer mit vielen positiven Gedanken an Ihn denken.

 

 

Auch wenn wir unseren Weg nicht gemeinsam weiter gehen konnten, am Ende des Regenbogens sehen wir uns wieder.