TSV Griedel verliert bei der HSG Langgöns/Dornholzhausen

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TSV Griedel verliert bei der HSG Langgöns/Dornholzhausen

Nach einer über weite Strecken enttäuschenden Leistung verlor der TSV Griedel bei der HSG Langgöns/Dornholzhausen mit 33:25 (18:13) Toren. Das Verletzungspech der letzten Wochen bleibt dem TSV Griedel erhalten. Nach den Ausfällen von Dorian Blume, Dirk Boller und Sebastian Tazelaar, verletzte sich Torwart Uwe Bonn kurzfristig und konnte nicht spielen. Artan Nuradini stand zwar zur Verfügung, war durch seine Verletzung aber stark gehandicapt. Aus der 2. Mannschaft kamen Björn Scheurich und Torwart Dejan Hoff zum Einsatz.

Die Verletzungsprobleme können aber keine Entschuldigung dafür sein, dass die Mannschaft eine so enttäuschende Leistung abruft. Außer Michel Stolte, der durch seine Schnelligkeit und Spielverständnis noch Akzente setzte, kam niemand an seine Normalform. Griedel zeigte zwei Gesichter, bis zur 25. Spielminute stand es 13:13, die folgenden 35 Minuten verlor Griedel deutlich mit 20:12 Toren. Die ersten Tore bis zum 4:3 für den TSV Griedel nach sieben Minuten gingen auf das Konto von Artan Nuradini. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde aber auch deutlich, dass die Griedeler Mannschaft bei Tempogegenstößen oder freien Würfen zu unkonzentriert spielte. Artis Jansons glich zum 5:5 aus. Mit zwei verwandelten Siebenmetern von Jan Leister blieb der TSV Griedel beim 8:7 dran. Artis Jansons traf zum 8:8. Michel Stolte und Frederic Noll erzielten die Treffer zum 10:10. Daniel Müller verwandelte einen Tempogegenstoß mit einem Heber von Linksaußen zum 11:11. Danach erhöhte die HSG auf 13:11. Timm Weiß setzte sich am Kreis durch und verkürzte auf 13:12. Mit einem Pass von Timm Weiß zu Frederic Noll glich Griedel zum 13:13 nach 25 Spielminuten aus. In den letzten Minuten vor der Pause zeigte sich die Unerfahrenheit der Griedeler Mannschaft. Der TSV lud die HSG zu Tempogegenstößen ein und bis zur Halbzeit hatte die HSG einen fünf Tore Vorsprung beim 18:13 herausgeworfen. Nach Wiederanpfiff konnten Artis Jansons, Sören Asboe und Björn Scheurich auf 19:16 verkürzen. Danach war der TSV Griedel völlig von der Rolle. Im Angriff gelang nichts mehr und die HSG hatte einen 8:0 Lauf und beim Stand von 27:16 war das Spiel natürlich entschieden. Nach Anspiel von Michel Stolte traf Jan Leister nach 45 Minuten vom Kreis zum 27:17. Drei Tore von Frederic Noll brachten den 29:20 Zwischenstand. Spielmacher Daniel Müller traf zweimal zum 31:22. Nach dem 33:22 konnte Griedel in den letzten Minuten noch Ergebniskosmetik betreiben und verkürzte durch Michel Stolte, Björn Scheurich und Jan Leister zum Endstand von 33:25. In allen Mannschaftsteilen war die Fehlerquote zu hoch und auch die Rückwärtsbewegung war mangelhaft. Die Griedeler Mannschaft ist am nächsten Wochenende spielfrei und kann die Zeit nutzen bis zum Spiel am 28.01.2011 um 20.15 Uhr gegen die SG Rechtenbach wieder mit einer besseren Einstellung in ein Spiel zu gehen.
 
HSG Langgöns/Dornholzhausen: Markus Schmidt und Sebastian Schmidt im Tor, Markus Schwalb (4), Yannic Metzger, Niklas Brückel (1), Jens Müller (1), Jan Schuchmann (4), Rene Gath (2), Nicolas Funk (2), Rene Funke (11/7), Thomas Rompf (4), und Christopher Jänicke (4).

TSV Griedel: Andreas Pfaff und Dejan Hoff  im Tor, Artis Jansons (3), Daniel Müller (3), Christopher Kopf, Timm Weiß (1), Björn Scheurich (2), Sören Asboe (1), Moritz Bambey, Jan Leister (4/3), Artan Nuradini (4/1), Frederic Noll (5) und Michel Stolte (2)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Thomas Benz und Eckhard Pfaff (HSG Nordeck-Winnen/Allendorf/Londorf); Zeitstrafen: 10:8 Minuten; HSG Langgöns/Dornholzhausen: Brückel, Jänicke, Gath, Schwalb und Müller; TSV Griedel: Timm Weiß/zwei, Nuradini und Kopf; rote Karte:./.; Siebenmeter: 8/7 – 5/4; Zuschauer: 150