TSV Griedel hat in der Landesliga den TV Breckenheim zu Gast

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TSV Griedel hat in der Landesliga den TV Breckenheim zu Gast

Am Samstag spielt der TSV Griedel in der HH-Landesliga gegen den TV Breckenheim. Anpfiff ist um 18.00 Uhr in der Butzbacher Sporthalle. Mit dem TV Breckenheim kommt ein Spitzenteam der HH-Landesliga in die Butzbacher Sporthalle. Aktuell belegt der TV Breckenheim einen hervorragenden dritten Platz in der Tabelle mit 17:7 Punkten und gehört zu den Mannschaften, die um den Aufstieg in die Oberliga mitspielen werden.

Trainer Gilles Lorenz hat die drei Abgänge durch drei sehr talentierte Neuzugänge ersetzt. Linkshänder Timo Mrowietz (52 Tore) kam aus der Bundesliga A-Jugend der HSG Wallau/Massenheim, dem Kooperationspartner des TV Breckenheim und ist schon der Torjäger des Teams. Ein weiteres großes Talent wechselte von der HSG Wiesbaden nach Breckenheim. Nach Aussage von Breckenheims sportlichen Leiter Mathias Beer ist Berkant Bengil (17 Tore) jung, ehrgeizig und flexibel im Rückraum einsetzbar. Der dritte Neuzugang ist mit Torwart Dennis Quandt ein Rückkehrer. Trainer Gilles Lorenz konnte fast alle Leistungsträger halten. Im Rückraum spielen mit Daniel Manns (39 Tore), Fabian Luft (38 Tore) und Yannik Mrowietz (23 Tore), der nach seiner Verletzung immer besser in Fahrt kommt, sehr torgefährliche Spieler. Auf den Außenpositionen ist der TV Breckenheim mit den Linkshändern David Buckel (34 Tore) und Tim Heuss (31 Tore), sowie auf Linksaußen mit Timo Treber (35 Tore) und Lukas Crecelius (23 Tore) überdurchschnittlich besetzt. Am Kreis spielt Raphael Barisch und im November legte der TV Breckenheim mit der Verpflichtung von Yvon Delored Kamgaing (TSG Ober-Eschbach) noch einmal nach. Mit Vincent Robinson und Dennis Quandt verfügt der TV Breckenheim über eins der stärksten Torwartgespanne der Landesliga. Die Mannschaft von Trainer Gilles Lorenz ist jung, sehr talentiert und spielt einen schnellen Handball. Ein weiteres Plus ist sicherlich die Breite und die Ausgeglichenheit des Kaders. Der TV Breckenheim ist als Spitzenmannschaft der Landesliga auf allen Positionen überdurchschnittlich besetzt.

Gegen den TV Breckenheim ist der TSV Griedel natürlich Außenseiter. Nach dem Erfolg bei der HSG Goldstein/Schwanheim ist das Zutrauen aber wieder größer geworden. Die Griedeler Heimbilanz spricht allerdings für den TV Breckenheim. Auswärts holte der TSV Griedel 6:4 Punkte, zu Hause nur 2:10 Punkte. Es würde Zeit werden diese Bilanz zu verbessern. Für dieses Vorhaben steht Trainer Dirk Schwellnus fast der komplette Kader zur Verfügung. Sehr vermisst wird weiterhin Constantin Jantos, der noch unter seiner Schulterverletzung leidet. Gegen den spielstarken Angriff der Breckenheimer muss die Griedeler Abwehr engagiert und als Einheit zu Werke gehen. Im Angriff müssen die Konzepte umgesetzt werden, um durch druckvolles Spiel die entstehenden Lücken zu nutzen. Einzelaktionen führen besonders gegen Breckenheim nicht zum Erfolg, da jeder Fehler im Angriff durch das schnelle variantenreiche Spiel der Breckenheimer bestraft wird. Die Spieler müssen ihre individuellen Stärken in die Mannschaft einbringen. Ein wichtiger Punkt ist auch die lautstarke Unterstützung von den Rängen, damit die Mannschaft auch einen Heimvorteil hat.

Die Zurich Versicherung lädt die weiblichen Zuschauer wieder zu einem Glas Sekt ein. Die Männer I spielen zwischen den Frauen II, die um 16.00 Uhr gegen den VfB Driedorf antreten und den Männern II, die um 20.00 Uhr die MSG Florstadt/Gettenau zu Gast haben. Am Samstag bestreitet zudem die männliche B-Jugend um 14.00 Uhr ihr Spiel gegen den TSV Södel.

TSV Griedel: Uwe Bonn und Steffen Roth im Tor, Timm Weiß, Sascha Siek, Marvin Grieb, Frederic Noll, Michel Stolte, Nils Siek, Lukas Kipp, Sandro Krüger, Sebastian Dietz, Steffen Strasheim und Jan Schepp

TV Breckenheim: Vincent Robinson, Justin Beer und Dennis Quandt im Tor, Yannick Mrowietz, Timo Mrowietz, Daniel Manns, Berkant Bengil, Jan Walter, Fabian Luft, Sascha Seitz, Arne Walter, Raphael Barisch, Lennard Beer, Timo Treber, Lucas Crecelius, David Buckel und Tim Heuss