TSV Griedel fährt zum Spitzenreiter der Landesliga nach Wettenberg

WJA Griedel/Oppershofen gewinnt das Derby gegen die HSG Kirch-/Pohlgöns
18.11.2014
TSV Griedel verliert in der Landesliga gegen die HSG Wettenberg
22.11.2014
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TSV Griedel fährt zum Spitzenreiter der Landesliga nach Wettenberg

Am 9. Spieltag der HH-Landesliga wartet auf den TSV Griedel eine Herkules-Aufgabe. Der TSV Griedel ist zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer der Landesliga, der HSG Wettenberg. Anpfiff ist am Samstag um 20.00 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule in Launsbach. Tabellenletzter beim Tabellenführer, die Ausgangslage und Favoritenstellung sind klar. Die HSG Wettenberg verfügt über 14:2 Punkte und spielte bisher nur Unentschieden in Ober-Eschbach und bei der MSG Linden. Der Mitfavorit auf die Meisterschaft, der TuS Dotzheim, der ebenfalls 14:2 Punkte hat, wurde in heimischer Halle mit einem deutlichen 31:21 nach Hause geschickt. Die HSG Wettenberg konnte die wenigen Abgänge durch hervorragende Zugänge kompensieren. Von der HSG Grünberg/Mücke wechselte Kreisläufer Andre Biedenkapp zur Spielgemeinschaft und aus der Bundesliga A-Jugend der HSG Wetzlar schloss sich Spielmacher Lennart Lauber der HSG Wettenberg an. Nach langer Verletzung steht auch Niclas Puhl am Kreis wieder zur Verfügung, zudem schafften talentierte Spieler aus der 2. Mannschaft den Sprung nach oben. Mit den Neuzugängen verfügt Trainer Martin Saul über einen ausgeglichenen und sehr breiten Kader, der einen gesunden Konkurrenzkampf auf hohem Niveau zulässt. Seit dieser Saison ist ein „alter“ Bekannter in Griedel als Co-Trainer auf die Kommandobrücke der HSG Wettenberg dazu gekommen. Artis Jansons, der sechs Jahre beim TSV Griedel spielte, unterstützt Trainer Martin Saul bei der Trainingsarbeit und ist mit seiner Erfahrung eine Bereicherung für die HSG Wettenberg. Das Trainerteam kann auf eine eingespielte junge, talentierte  Mannschaft mit erfahrenen Führungsspielern, wie Torwart Martin Risse und Spielmacher Dragan Nenad zurückgreifen. Weitere Leistungsträger sind Sascha Puhl und Aron Weise im Rückraum, die Kreisläufer, Rechtsaußen Kai Olbert und Linksaußen Sebastian Kneissl. Der TSV Griedel geht nach sechs Niederlagen in Folge als krasser Außenseiter in die Begegnung gegen die HSG Wettenberg. Trainer Wolfgang Viehmann muss weiterhin auf Uwe Bonn, Jonas Hafer und Torjäger Felix Großmann verzichten. Hinter dem Einsatz von Abwehrchef Timm Weiß steht noch ein Fragezeichen, ob er wegen seiner Knieverletzung, die ihn seit Wochen stark beeinträchtigt, auflaufen kann. Eine positive Nachricht ist, dass Max Schepp nach fast vier Monaten  wieder zum ersten Mal im Aufgebot stehen wird. Nach den Leistungen in den letzten Spielen geht es für den TSV Griedel darum, mit der richtigen Einstellung auswärts, eine akzeptable Leistung abzurufen und der HSG Wettenberg solange wie möglich ein starker Gegner zu sein. Eine engagierte Abwehrarbeit wird dafür eine wichtige Voraussetzung sein. Im Angriff wird Ruhe, Konzentration und druckvolles Spiel ein entscheidender Faktor sein. Überhastete und schlecht vorbereitete Torabschlüsse wird die HSG Wettenberg mit Tempospiel bestrafen. Mit einer guten Leistung will sich der TSV Griedel, nach den vielen Rückschlägen, Selbstvertrauen für die restlichen Spiele vor Weihnachten holen. Die Frauen I des TSV Griedel spielen um 18.00 Uhr ebenfalls in Wettenberg. Aus diesem Grund setzt der TSV Griedel einen Bus nach Wettenberg ein. Abfahrt ist um 17.15 Uhr am Vereinslokal „Zur Friedenslinde“ in Griedel. Kurzentschlossene können sich noch bei Rainer Hachenburger, Telefon: 06033-68318, anmelden.  

 

HSG Wettenberg: Martin Risse, Matthias Worms und Leon Kemper im Tor, Sascha Puhl, Dragan Nenad, Lukas Becker, Johannes Wingefeld, Aron Weise, Daniel Schmitz, Lennart Lauber, Valentin Quurck, Niclas Puhl, Andre Biedenkapp, Sebastian Kneissl, Felix Kreutz, Konstantin Wolf, Kai Olbert, Abbas Kaplan, Simon Wingefeld und Jannik Knapp


TSV Griedel: Marco Pajung und Lars Hilbert im Tor, Daniel Müller, Timm Weiß, Björn Scheurich, Michel Stolte, Simon Lingenberg, Sebastian Eichler, Lukas Kipp, Max Schepp, Luis Kaiser, Sebastian Dietz, Sandro Krüger und Constantin Jantos