Ralf Hägele war der Matchwinner im Wetterau-Derby

Männliche D-Jugend auch gegen den TSV Hungen erfolgreich
19.11.2010
Packendes Spiel und eine gerechte Punkteteilung der männlichen B-Jugend
21.11.2010
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19.11.2010
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Ralf Hägele war der Matchwinner im Wetterau-Derby

Am 9. Spieltag der HH-Bezirksoberliga verlor der TSV Griedel im Wetterau-Derby gegen die TG Friedberg mit 35:28 (19:16) Toren. Mit der dritten Niederlage in Folge gegen die drei Erstplatzierten rutschte der TSV Griedel mit nunmehr 6:10 Punkten auf den 10. Tabellenplatz ab. Hielt Torwart Boris Langer von der TG Friedberg in der 1. Hälfte schon stark, bot Ralf Hägele in der 2. Halbzeit eine Glanzleistung.

Die Angreifer des TSV Griedel scheiterten reihenweise an Ralf Hägele, der neben sechs Siebenmetern auch etliche freie Chancen vereitelte. Auf der anderen Seite nutzte Friedberg die starke Torwartleistung zu zahlreichen Tempogegenstößen und gewann verdient das Wetterau-Derby.

Artis Jansons und Daniel Müller brachten den TSV Griedel mit 2:1 in Führung. Artan Nuradini traf von Linksaußen zum 3:2. Nach dem Ausgleich ging Friedberg mit 4:3 in Front. Artan Nuradini verwandelte einen, an Dorian Blume verursachten, Siebenmeter zum 4:4. Dorian Blume und Frederic Noll brachten Griedel beim 6:5 wieder nach vorne. Nach dem Ausgleich zum 6:6 nach zehn Minuten, erhöhte Friedberg auf 8:6. Dorian Blume verkürzte auf 8:7 und Timm Weiß hielt mit einem Heber zum 9:8 den Anschluss. Artis Jansons traf nach 16 Minuten zum 9:9 Ausgleich. Durch ein starkes Rückhandanspiel von Artis Jansons erzielte Frederic Noll von Rechtsaußen das 10:10. In dieser Phase gelang es Griedel nicht einmal selber in Führung zu gehen, die Mannschaft musste immer einem Rückstand hinterherlaufen. Zwei Tore von Friedberg bedeuteten das 12:10. In Unterzahl traf Artis Jansons zum 12:11 und nach 21 Spielminuten markierte Artan Nuradini den Ausgleich zum 12:12. Friedberg legte wieder zum 14:12 vor. Mit einem Siebenmeter traf Artan Nuradini zum 14:13 und war auch zum 15:14 erfolgreich. Nach dem 16:14 von Friedberg verkürzte noch einmal Artan Nuradini zum 16:15. Bis dahin verlief das Spiel ausgeglichen. Durch technische Fehler, Zeitstrafen und überhastete Abschlüsse brachte sich die Mannschaft in den letzten Minuten vor der Pause um ein besseres Halbzeitergebnis. Die TG Friedberg erzielte drei Tore in Folge zum 19:15. In doppelter Unterzahl gelang Frederic Noll noch vor der Pausensirene das 19:16.

Nach der Halbzeit verkürzte Rechtsaußen Frederic Noll auf 20:18. Durch Tore von Dorian Blume (2) und Artan Nuradini blieb der Rückstand bis 23:21 konstant. In den nächsten Minuten wurde das Spiel entschieden. Ralf Hägele im Friedberger Tor war nicht mehr zu überwinden. Vier Tempogegenstöße zum 27:21 brachten die TG auf die Siegerstraße. Artis Jansons und Artan Nuradini verkürzten noch einmal auf 27:23 und Holger Weisel konnte einen Siebenmeter zum 28:24 verwandeln. Spätestens beim 32:24 war das Spiel entschieden. Daniel Müller und Artis Jansons erzielten die Tore zum 33:26. Beide Mannschaften trafen jeweils noch zweimal zum 35:28 Endstand. Die junge Griedeler Mannschaft hat bei den letzten drei Niederlagen gegen die Erstplatzierten gesehen, dass Fehler, die durch fehlende Konzentration entstehen, gnadenlos bestraft werden. Am nächsten Samstag um 19.30 Uhr trifft der TSV Griedel in einem weiteren Heimspiel auf den TSV Kirchhain.
  

TSV Griedel: Uwe Bonn und Andreas Pfaff im Tor, Artis Jansons (6), Holger Weisel (1/1), Daniel Müller (2/1), Christopher Kopf, Timm Weiß (1), Sören Asboe, Moritz Bambey, Jan Leister, Artan Nuradini (9/2), Frederic Noll (5) und Dorian Blume (4).

TG Friedberg: Ralf Hägele und Boris Langer; Arne Kautz (4), Thorsten Dietzel (2), Kai Voss-Fels, Jöran Mahr (3/1), Artur Belz (4), Jörn Mangels (1), Tim Schäfer (6), Dennis Glaub (4), Christian Kammel (2/1), Dominik Führ, Steffen Rosenschon (4/2) und Christian Lebeau (5)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Jörg Schäfer und Bernd Schäfer; Zeitstrafen: 8:10 Minuten; TSV Griedel: Bambey/zwei, Nuradini und Weiß; TG Friedberg: Mahr/zwei, Dietzel, Schäfer und Glaub; rote Karten: Christopher Kopf: Matchstrafe 27.33 Min.; Siebenmeter: 10/4 – 7/4; Zuschauer: 150