TSV Griedel verliert gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Dotzheim

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TSV Griedel verliert gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Dotzheim

Die Abwehr von Kastel lässt hier Spieler Griedel Marvin Grieb gewähren der für sein Team erfolgreich ist und trifft

Marvin Grieb erzielt gegen den TuS Wiesbaden-Dotzheim fünf Tore.

Am Samstagabend verlor der TSV Griedel in der HH-Landesliga in der Butzbacher Sporthalle gegen den TuS Wiesbaden-Dotzheim mit 28:38 (15:22) Toren. Der TSV Griedel musste in diesem schweren Spiel auf Timm Weiß, Michel Stolte, Constantin Jantos und Steffen Strasheim verzichten, der TuS Dotzheim konnte auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Die Griedeler Mannschaft hatte in manchen Situationen zu viel Respekt vor dem Gegner, konnte aber bis zur 50. Spielminute auch Akzente im Spiel setzen und den Rückstand in Grenzen halten. Angeführt von Maximilian Schubert (10 Tore) und Felix Kossler (9 Tore) verließ sich Dotzheim auf seine Offensivstärke, mit der nachlässigen Abwehrarbeit waren die Dotzheimer Verantwortlichen nicht zufrieden.

Das Spiel hatte den erwarteten Anfang. Die Dotzheimer Torjäger Kossler, Schuhmacher und Schubert brachten ihre Farben mit 0:3 (3. Min.) in Führung. Lukas Kipp zeigte mit dem 1:3 seiner Mannschaft, dass man auch gegen das Staremselbe Tore erzielen kann. Tobias Marx erzielte das 2:4. Nach dem 2:5 konnten Sascha Siek und Tobias Marx auf 4:5 verkürzen. Aber Dotzheim verfügt über eine enorme Qualität im Angriff, dass sie jederzeit Tore erzielen können, um die schwache Abwehrarbeit zu kompensieren. Mit einem 3-0 Lauf setzte sich Dotzheim auf 4:8 (10. Min.) ab. Nils Siek traf zum 5:8 und Lukas Kipp verwandelte einen Siebenmeter zum 6:10. In der Folgezeit konnte sich Dotzheim auf 7:14 (18. Min.) absetzen, das Griedeler Tor erzielte wiederum Lukas Kipp mit einem Siebenmeter. Danach fand der TSV Griedel besser ins Spiel und konnte kontinuierlich verkürzen. Marvin Grieb, der die Dotzheimer Abwehr immer wieder vor Probleme stellte, traf zum 8:14 und Frederic Noll war zum 9:14 erfolgreich. Zwar konnte sich Dotzheim noch einmal auf 9:16 absetzen, aber der TSV Griedel hatte jetzt seinen Repekt abgelegt. Mit einem 3-0 Lauf verkürzten Lukas Kipp (2) und Sascha Siek auf 12:16. Der Dotzheimer Trainer, Franz-Josef Embs, sah sich gezwungen eine Auszeit (23. Min.) zu nehmen. Der TSV Griedel konnte durch seine stärksten Spieler, Marvin Grieb und Lukas Kipp, auf 14:17 (25 Min.) weiter verkürzen. Aber in diesen Situationen hat der TuS Wiesbaden-Dotzheim seine Ex-Profis, Maximilian Schubert und Felix Kossler, die durch ihre Tore zum 14:19 wieder Ruhe ins Spiel brachten. Nach dem 14:20 verwandelt Lukas Kipp einen Siebenmeter zum 15:20, der von Sebastian Dietz herausgeholt wurde. In der letzten Minute vor der Pause war Dotzheim noch zweimal zum 15:22 erfolgreich.

Zu Beginn der zweiten Spielhälfte fand der TSV Griedel schneller ins Spiel. Marvin Grieb traf zum 16:22. Sebastian Dietz, Lukas Kipp und Sascha Siek stellen beim 19:23 (36. Min.) den Anschluss wieder her. Auch beim 21:25 durch Treffer von Sascha Siek und Lukas Kipp betrug der Rückstand nur vier Tore. Bis zum 24:29 (48. Min.) durch ein Tor von Marvin Grieb und zwei verwandelte Siebenmeter von Nils Siek blieb der Abstand in Grenzen. Danach machten sich die fehlenden Wechselmöglichkeiten des TSV Griedel bemerkbar. Mit einem 4-0 Lauf zum 24:33 beseitigte Dotzheim die letzten Zweifel über den Sieger des Spiels. Simon Lingenberg traf von Linksaußen zum 25:33. Beim 25:35 (53. Min.) lag der TSV Griedel zum ersten Mal mit zehn Toren zurück. Mit einem Doppelschlag erzielte Nils Siek die Treffer zum 27:35. Marvin Grieb traf mit seinem fünften Tagestreffer zum 28:37. Der Dotzheimer Spielmacher Benedikt Seeger setzte den Schlusspunkt zum 28:38 in diesem Spiel. Die ersatzgeschwächte Griedeler Mannschaft hat gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Dotzheim, trotz der hohen Niederlage, alles gegeben. Nach dem der TSV Griedel jetzt gegen die ersten fünf Mannschaften der aktuellen Tabelle gespielt hat, kommen in den nächsten Wochen die Spiele gegen Teams, um die Punktausbeute zu verbessern.

 TSV Griedel: Uwe Bonn, Jens Schindowski und Lars Hilbert im Tor, Tobias Marx (2), Sascha Siek (4), Marvin Grieb (5), Frederic Noll (1), Simon Lingenberg (1), Nils Siek (5/3), Lukas Kipp (9/5), Sandro Krüger und Sebastian Dietz (1)

TuS Wiesbaden-Dotzheim: Benedikt Müller und Ugur Toru im Tor, Benedikt Seeger (5), Maximilian Schubert (10/1), Johannes Schumacher (4), Thomas Sterker (1), Yassin Ben-Hazaz, Sören Battermann (1), Daniel Otto, Timo Wenzel (2), Dennis Assmann (3), John Denard (2), Felix Kossler (9) und Marco During (1)

Im Stenogramm: Schiedsrichter: Michael Osternig und Dominik Schäfer (HSG Dornheim/Groß-Gerau); Zeitstrafen: 2:10 Min.; TSV Griedel: Lukas Kipp; TuS Dotzheim: Timo Wenzel/zwei, Benedikt Seeger, Johannes Schuhmacher, Yassin Ben-Hazaz; rote Karte: keine; Siebenmeter: 11/8 – 1/1; Zuschauer: 150